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28 Jul.
bei FloGassManno
"Heute mache ich mir klar, dass mein Körper und meine Seele eine Einheit bilden."
das muss ich mir auch immer wieder klar machen. Ich bin eine Einheit aus Körper Seele und Geist. Alle 3 wollen geachtet, gepflegt und gesund erhalten werden. Ein Ungleichgewicht in dieser Koalition bedeutet Krank werden, aus dem Gleichgewicht geraten, oftmals straucheln. Deswegen ist es wichtig mich gleichermaßen um all diese Dinge zu kümmern. So wie ich meinen Körper pflege kann ich durch Meditation der Seele gutes tun, durch schön Dinge anhören, durch Spaziergänge in der Natur, durch hören von klassischer Musik erquicke ich meinen Geist.
Dann ist natürlich ganz wichtig Nähe zu nennen die zu meiner Seelischen Gesundheit beiträgt und Selbstwirksamkeit.
Dieses Thema ist enorm wichtig denn nur wenn wir Abends in den Spiegel schauen können und wissen Ja heute habe ich das getan was meinem ganzen Sein dient, was mich erfüllt und mir gut tut, dann war es ein gut gelebter Tag.
 
Gruß Florian
 
28. Juli
Ich bin krank, weil mein Geist sich in ausgefahrenen Gleisen bewegt und sich weigert, die alte Schiene zu verlassen.
Karen Giordino
Wir sind verletzliche Wesen, anfällig für Krankheiten, Unfälle, morbides Denken. Es ist nicht unsere Schuld, wenn wir uns eine Erkältung - oder eine schlimmere Krankheit - zuziehen; und auch ein Unfall kann jedem passieren. Mit unserer Abhängigkeit ist es genauso: Wir sind nicht schuld daran, aber wir müssen uns mit ihr auseinandersetzen und fertig werden.
Körperliche und geistige Gesundheit hängen eng zusammen. Ein anregendes geistiges Leben fördert das körperliche Wohlbefinden. Auch umgekehrt gilt, dass körperliches Wohlbefinden den Geist beeinflusst und den Menschen mit Freude und Hoffnung erfüllt.
Kein Mensch kann ohne jegliche - körperliche oder seelische - Krankheit durchs Leben gehen. Das Leben mit unserem Programm hilft uns jedoch, in allen Bereichen gesünder zu werden. Wenn wir bemerken, dass wir Gefahr laufen, in unsere alten Gewohnheiten zurückzufallen, können wir immer auf unsere Zwölf Schritte zurückgreifen, die uns helfen und heilen.
Heute mache ich mir klar, dass mein Körper und meine Seele eine Einheit bilden. Durch mein Leben mit den Zwölf Schritten wird mein gesamtes Ich geheilt.
 

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
26 Jul.
bei FloGassManno
" Demut heißt, dass man die Wahrheit erkennt und akzeptiert.Ein solider Fortschritt kann nur von einem sicheren, genauen Ausgangspunkt aus erfolgen."
 
Demut heisst also das anzunehmen was mich ausmacht.Meine Stärken und Schwächen schonungslos aufdecken und dann damit meinen neuen Lebensweg, meine neue Lebensweise starten. Ich finde es äußerst angenehm genau zu wissen wie ich ticke und auch den Mut zu haben genau das zu leben. Gestern habe ich ja über Masken, Rollen geschrieben. Das passt ja da genau dazu. Denn wenn ich Wahrhaftig werde, Echt und Authentisch meine Person lebe, dann ist auch das Demut. Demut vor dem was ich bin.
 
Mein Mantra aus einem Schweigeretreat : Wer bin ich in Wahrheit - Ich Bin...war die Antwort meiner Seele, oder auch die Gottes wer weiß.
 
Heute bin ich sowas von froh das ich mich nicht mehr verbiegen muss. Mir ist es ziemlich Wurst ob mich jemand so mag wie ich bin. Ich spüre heute, das mir es nicht mehr wichtig ist mich deswegen zu verstecken und nur der Liebe anderer wegen zu verleugnen.
 
Heute bin ich und das ist vollkommen genug und in Ordnung
 
Gruß Florian
 
26. Juli
 
Demut ist Wahrheit. (Erasmus von Rotterdam)
 
Man versuche einmal, ein Haus nach einem willkürlichen Plan zu bauen: das Ergebnis wird katastrophal sein. Man verwende einmal ungenaue Daten, um Investitionen zu steuern: der Bankrott wird kommen. Ein solider Fortschritt kann nur von einem sicheren, genauen Ausgangspunkt aus erfolgen. Das gilt für alle Bereiche menschlichen Strebens, und es gilt gewiss für die eigene innere Entwicklung.
 
Demut ist Wahrheit. Als solche ist sie ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Programms, das Selbstfindung zum Ziel hat. Sie ist unser sicherer Ausgangspunkt, sie ist das X auf der Landkarte, wodurch wir erfahren, wo wir stehen, wenn wir uns auf die Reise begeben. Der geistige Zustand, den wir Demut nennen, besitzt die Macht, uns über Illusion und Verleugnung hinauszuführen. Demut zu erlangen heißt weit mehr als die eigenen Fehler zuzugeben. Wir müssen dabei auch lernen, uns die Tatsache zu eigen zu machen, dass wir gute Menschen sind, Menschen, die sich bemühen und die Fehler machen, wenn sie angenommen und geliebt werden wollen. Demut heißt nicht, dass man sich an die Brust schlägt oder selbst anklagt; Demut heißt, dass man die Wahrheit erkennt und akzeptiert.
 
Heute will ich meine Vorstellungen über Demut neu beurteilen. Ich werde keine Angst davor haben, mich selbst als den zu sehen, der ich bin.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
22 Jul.
bei FloGassManno
Was geschehen ist, ist geschehen! Wenn ich jemandem verzeihe, rette ich keinen anderen als mich selbst.
 
Verzeihen ist das beste Mittel gegen Groll. Verzeihen hilft mir meine negativen Gedanken und Gefühle zu befreien und durch Frieden zu heilen. Und es öffnet die Tür um wieder in Kontakt zu kommen. Denn wenn ich in meinem Groll hocke dann ist die Türe zu. Verzeihen wirkt da als Türöffner. Dann kann ich loslassen und ich komme in den flow.
Heute will ich sobald Groll spürbar ist die Möglichkeit des Verzeihens praktizieren. Am meisten bei mir selbst.
 
Gruß auf FfM
 
Florian
 
22. Juli
Vergib allen, die dich gekränkt haben – nicht ihretwegen, sondern deinetwegen. (Harriet Uts Nelson)
Wir, auf der Suche nach dem Kind in uns, könnten eine lange Liste aufstellen mit berechtigten Klagen über diejenigen, die uns gekränkt haben. Ohne zu übertreiben oder das Ganze zu dramatisieren, sind einige der Missetaten, die wir ertragen haben, abscheulich, sogar unverzeihlich im allgemeinen Sinne des Wortes. Aber sind sie wirklich unverzeihlich?
Selbst wenn uns verweigert wurde, was bedeutsam und wesentlich für uns ist, selbst wenn wir zwangsweise das aufnehmen mussten, was uns zerstört, müssen wir lange und mit aller Kraft nachdenken über die Konsequenzen einer nicht geleisteten Vergebung. Obwohl es nicht nur gefühlsmäßig notwendig, sondern vernünftig erscheint, einen berechtigten Groll für immer zu hegen, müssen wir erkennen, dass genau dies uns – erneut – zu Opfern macht.
Es liegt in unserem eigenen Interesse, Vergebung zu gewähren. Wenn wir sie ablehnen, können wir in eine schreckliche Lage geraten, aus der wir uns niemals mehr befreien. Wir vermögen nicht loszukommen, solange wir nicht verzeihen.
Was geschehen ist, ist geschehen! Wenn ich jemandem verzeihe, rette ich keinen anderen als mich selbst.
 
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund