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13 Feb.
bei FloGassManno
 
 
"Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten."
ein ganz wichtiger Punkt in meinem Leben. Der nur funktioniert hat als ich anfangen konnte in Gott zu vertrauen. Als mir tief in mir klar wurde, das Gotte liebevoll und gut für mich sorgt, das ich alle meine Sorgen bei Ihm anbringen kann, da wurde ich mir dieser Freiheit des Jetzt bewusst. geholfen hat mir da auch die Lektüre von Eckhart Tolle. Na klar und natürlich die arbeit im Programm. Heute schaffe ich es ganz oft im Jetzt und Hier mein Leben zu leben. Präsent zu sein auf Körperlicher Geistiger und Emotionaler Ebene. Damit fühle ich mich wohl und ganz. Ja diese getrennt sein ist vorbei, diese Zerrissenheit und Angst hat aufgehört. Ich weiß heute das ich meinen Weg gehe, egal was passiert. Ich stehe auf einem stabilen Seelenfundament und kann einiges tragen. Meine Zukunftsängste sind wie fortgeblasen und ich gründe in meinem Glauben. Da hole ich mir die Kraft.
Und wieder muss ich danke sagen, danke dafür das ich mir durch das schreiben solcher Texte bewusst werde wo ich stehe, danke für die Kraft und Ausdauer meinen Weg zu gehen.
Gestern hatte ich ein Telefonat mit einem ganz alten Freund der noch drauf ist, der voller Verzweiflung ist und der das Programm noch nicht gefunden hat. Er war mal in ein paar meetings doch hat er Probleme mit der Kapitulation und Gott. Ich kann nur anbieten mit ihm ins Meeting zu gehen, mehr nicht. Auch da loslassen und hoffen das er´s überlebt. Leider hat er das nicht und somit muss ich wieder anereknnen das das Leben seine ganz eigenen Geschichten schreibt...
Gruß Florian
13. Februar
Ich nenne es einen billigen Trost, wenn die Zukunft Wiedergutmachung für die Gegenwart verspricht.
J. A. Spender
Im Augenblick zu leben, ist alles, was wir in Wirklichkeit haben.
Ständig erteilt man nur gute Ratschläge zum Thema Zukunftsgestaltung, aber immer wieder sind diese Ratschläge außerhalb unserer Reichweite - wie die Banane, die dem Affen vor seinem Käfig vorgehalten wird. Solche Ratschläge bedeuten: "Plane deine Karriere sorgfältig! Spare für die Zukunft! Verzichte jetzt, und ernte später!"
Und so verschieben wir es auf später, Zeit mit unseren Kindern zu verbringen, - um später zu erkennen, dass es nicht mehr die gleichen Kinder sind; das Treffen mit Freunden verschieben wir auf später, um dann festzustellen, dass die Freundschaft gar nicht mehr existiert.
Natürlich dürfen wir nicht so tun, als gäbe es die Zukunft nicht. Wir brauchen Pläne, und auf manches müssen wir wegen unserer Planung verzichten. Aber im Moment haben wir uns selbst und unsere Mitmenschen im jetzigen Augenblick. Die Gegenwart ist die einzige Zeit, in der etwas geschehen und sich etwas verändern kann. Dieser Augenblick ist wie eine frische, kühle Brise. Alles andere existiert nur in unserer
Phantasie und in unserer Erinnerung.
Ich möchte die Aufregung spüren, die es bedeutet, jetzt in diesem Augenblick zu leben. Heute will ich meinen Blick nur auf die Gegenwart richten.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
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11 Feb.
bei FloGassManno
„ Heute bitte ich um den Mut, die Dinge sofort in Angriff zu nehmen. Ich will mir klar machen, dass verlorene Zeit für immer verloren ist.“
 
ich kenn die Aufschieberitis von morgen höre ich auf heute nehme ich das letzte mal… bla bla… Wie oft habe ich mich das selbst verleugnet. Auch hier gilt es meine Charakterdefizite an Gott abzugeben und trotzdem natürlich das Prinzip Ehrlichkeit mir selbst gegenüber anzuwenden. Dinge nicht mehr aufschieben hat natürlich auch was mit Mut zu tun. Und der Entschlossenheit Verantwortung zu übernehmen und zwar jetzt und sofort. Wenn ich mir so Gedanken über das Wandeln solcher Grundlegenden Werte und Einstellungen mache und dabei feststelle wieviel Änderung sich da eingestellt hat, werde ich einfach nur Dankbar.
Denn das läuft heute einfach automatisch ab. Ich treffe Entscheidungen und setze sie so um wie ich es aufgrund meiner Eingebungen und Werten für richtig empfinde.
Und trotzdem habe ich immer noch in manchen Bereichen und immer wieder mit Aufschieberitis zu kämpfen, sie lähmt mich und mein Handeln. Ja das ist ein Charakter Defizit das ich schon so lange habe und ich bin jeden Tag dran das zu modelieren. Und auch hier hilft nur eins kapitulieren, in gottes Hand geben und um Veränderung bitten
 
Gruß Florian
 
11. Februar 
 
Und siehe, Du warst in mir, und ich außerhalb meiner – und dort suchte ich nach Dir. (Augustinus) 
 
Erinnern wir uns: Augustinus war der Mann, der Gott darum bat, ihm Keuschheit zu schenken – aber noch nicht gleich. Er war einer der ursprünglichen Denker nach dem Motto „Jetzt kaufen, später zahlen“. Viele von uns können sich mit dem Dilemma, das Augustinus lange nicht losließ, identifizieren. Wir wissen, dass unsere Fehler zahlreich und schwerwiegend sind. Wir wissen, was wir tun müssen, und wir nehmen uns gewiss auch vor, Abhilfe zu schaffen – bald, doch nicht gerade jetzt. An irgendeinem der nächsten Tage fangen wir an, in Ordnung? 
 
Als Augustinus sich schließlich aufraffte, seine Irrtümer einzugestehen, als er aufhörte, Gott zu verleugnen, wurde er zu einer der überragenden Figuren seines Jahrhunderts. Aber was ist mit uns? Werden wir unsere Eigensinnigkeit aufgeben? Oder wird es so sein, dass „an irgendeinem der nächsten Tage“ gleichbedeutend ist mit dem Sankt-Nimmerleinstag? Der Aufschub ist gefährlich, wenn es uns ernst ist mit der Suche nach dem tiefen Innern. Augustinus stellt eine Ausnahme dar: Er wurde zu eine dominierenden geistigen Größe deshalb, weil er letztlich seinen Willen an dem Willen einer Höheren Macht ausrichtet – und nicht, weil er so lange wartete.  
 
Heute bitte ich um den Mut, die Dinge sofort in Angriff zu nehmen. Ich will mir klar machen, dass verlorene Zeit für immer verloren ist.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
10 Feb.
bei FloGassManno
„ auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.“
 
das hat mit meinem Verständnis immer nur für Heute zu tun. ich lebe jeden Tag neu, es passieren an jedem Tag andere Dinge und somit kann und will ich auch nicht in die Routine kommen. Ich darf immer offen bleiben für neues, neue Erfahrungen, neue Weisheiten, neue Wege.
Ich gehe Stepp by Stepp meinen ganz eigenen weg der Genesung. Und ja es ist so das wenn ich im normalen Leben stehe achtsam sein muss um nicht zu vergessen woher ich komme. Doch wenn der Selbstwert und die Erfahrung wachsen muss ich mich nicht mehr vergleichen. Ich begrabe die Hahnenkämpfe. Lass mich nicht mehr auf das gehacke der Machos ein. Ich weiß alle sind gleich und alle auf dem Weg. Ich ruhe in mir und weiß alles ist gut. Ich spare mir meine Kraft für meine neuen Erfahrungen und Wege.
 
Gruß Florian
 
 
10. Februar

Der Anfänger spielt mit vielen Möglichkeiten, für den Experten gibt es nur einige wenige.
Shunryu Suzuki

Auf unserem Weg der Genesung überkommt uns manchmal das Gefühl der Mutlosigkeit. Zu vieles scheint uns zu fehlen. Leere, Einsamkeit und das Gefühl der Minderwertigkeit überkommen uns. Es schmerzt, sich als völliger Anfänger zu fühlen.

Das ist der Punkt, an dem wir einen Blick auf unser Konkurrenzdenken werfen müssen, auf unsere Sucht, immer die ersten sein zu wollen. Wir müssen eine neue, weisere Einstellung gewinnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und das unterscheidet unser jetziges von unserem früheren Leben. Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren! Auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.

In mancher Weise macht dieses Programm und die Erfahrung unserer Machtlosigkeit unser Konkurrenzdenken hinfällig, denn dadurch, dass wir alle auf dem Weg sind, sind wir alle gleich.

Heute will ich meine Verletzlichkeit zugeben. Das macht meine Spiritualität lebendig.

 
Freundliche  Grüße

Florian Gassman

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund