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30 Mai.
bei FloGassManno
" An welche Grenzüberschreitungen erinnern wir uns, wenn wir auf unser Leben zurückblicken? Welches spirituelle Wissen haben wir dadurch erlangt?"
 
als bedeutendste Grenzüberschreitung betrachte ich ganz natürlich meine Genesung. Die Grenze vom aktiven Süchtigen zum genesenden Süchtigen ist ein mächtiger Schritt der viel Mut braucht um sich dem nüchternen Leben zu stellen. Und doch ist es das genialste und beste was mir je passieren konnte. Diese Erfahrungen zu meinem spirituellen Erwachen, in dem ich mich fortwährend befinde, die Ruhe und den frieden den ich spüre. Meine Gelassenheit die stetig wächst, weil ich weiß das Gott gut für mich sorgt. Ja all das sind Erfahrungen die mir Mut machen mein leben immer wieder neu auszuprobieren. Mich dem Fluss des Lebens anzuvertrauen und eben nicht an altem , vertrauten festhalten. Wo ich klar bin und absolut integer ist meine Beziehung zu Eva und Anni. Meine Familie ist mein Heiligtum und dazu stehe ich bedingungslos. Da gibt es keinerlei Ausflüchte oder Vorbehalte - sie stehen an Nummer 1.
Ebenso klar bin ich da in meiner Genesung. Wenn es um mich geht ist das meine Nummer 1.
Ich lebe heute ein Leben welches ich mir nie hätte erträumen lassen. Ich bin einfach nur dankbar das ich das so leben darf. Immer nur für Heute.
 
Gruß Florian
 
30. Mai
Eine Grenze ist niemals ein Punkt. Vielmehr ist sie ein Zeitraum und eine Lebensweise. Grenzen verschwinden, aber in den Menschen bestehen sie fort.
Hal Borland
Während unserer Entwicklung müssen wir immer wieder Grenzen überschreiten. Unsere erste Liebe war eine emotionale und spirituelle Grenze, die wir überschritten, und auch das Verlassen unseres Elternhauses und unsere eigene Elternschaft stellten eine solche Schwelle dar.
Manchmal führt das Überschreiten von Grenzen in aufregendes Neuland, manchmal ist es eher gefährlich und macht uns Angst. Auch unser Programm war für uns eine Grenzüberschreitung.
Um spirituell lebendig zu bleiben, müssen wir fortwährend an unsere Grenzen gehen. Dies geschieht auch dann, wenn wir alte Erfahrungen in einem neuen Licht betrachten.
Vielleicht ist es Neuland für uns, Gottes Willen zu erfahren. Das Neue kann uns in Form einer neuen Fertigkeit, eines neuen Hobbys oder einer völlig unerwarteten Lebenserfahrung begegnen. Wir sammeln solche Erfahrungen. Manches Neuland von früher ist uns so gegenwärtig, als wären wir gestern erst dort gewesen. An welche Grenzüberschreitungen erinnern wir uns, wenn wir auf unser Leben zurückblicken? Welches spirituelle Wissen haben wir dadurch erlangt? Solche Fragen machen uns reifer.
Ich bin dankbar für die Zeiten des Übergangs, die in meiner Erinnerung lebendig sind. Sie haben mich in meiner Menschlichkeit gestärkt.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
26 Mai.
bei FloGassManno
"Phantasie kostet nichts und kann so bereichernd sein! Ich kann meiner Phantasie freien Lauf lassen. Sie zeigt uns, wie es sein könnte. Lasst uns von anderen Möglichkeiten träumen und sie dann umsetzen."
 
ich weiß das dieses Prinzip so zu tun als ob, auch ganz viel mit Phantasie zu tun hat. Ich arbeite sehr oft mit Visionen und Zielen. Für mich kreiere ich mein Leben in meine Gedanken, denn meine Gedanken, meine Einstellungen erschaffen meine Wirklichkeit. Also trachte ich nicht danach zu schauen wer ich bin sondern danach wer ich sein möchte. Das hat einen positiven Effekt. Ich bleibe in Bewegung, hangele mich von Ziel zu Ziel und wachse immer weiter. Ich habe keinen Bock auf Stillstand, denn das ist für mich Rückschritt. Ich möchte meinen Weg gehen gerade und in Bewegung. Ich möchte mein Leben gestalten. Möchte entscheiden können wohin mein Weg geht. Ich bin es immer der die Richtung vorgibt. Das Ergebnis liegt nur bedingt in meiner Macht.
Heute lebe ich phantasievoll und komme von der Warte das alles Möglich ist.
 
Gruß Florian
26. Mai
Ein Haufen Steine hört in dem Augenblick auf, ein Haufen Steine zu sein, wo ein Mensch ihn betrachtet und eine Kathedrale darin sieht.
Antoine de Saint-Exupery
Phantasie kostet nichts und kann so bereichernd sein! Im Leben eines jeden Menschen gibt es irgendeinen "Steinhaufen". Bei dem einen ist es eine Beziehung, bei einem anderen die Bürde der täglichen Routine, bei einem dritten sein aufreibender Job und wieder bei einem anderen die Tatsache, dass er zuviel Zeit zur Verfügung hat.
Wir können unserer Phantasie freien Lauf lassen. Sie zeigt uns, wie es sein könnte. Lasst uns von anderen Möglichkeiten träumen!
Wir wissen, dass es viele Jahre dauert, eine Kathedrale zu bauen, aber jede Kathedrale entsprang der Phantasie ihres Erbauers.
Wohin soll sich unsere Beziehung entwickeln? Was können wir selbst dazu beitragen, dass sie so wird wie wir es uns wünschen? Sehen wir uns selbst als erfolgreich bei der Arbeit? Welche kleinen Schritte bringen uns unserer Phantasie näher?
Ich bin dankbar für meine Vorstellungskraft. Heute will ich für meine Phantasie und den Glauben an neue Möglichkeiten offen sein.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
23 Mai.
bei FloGassManno
Wir wachsen, wenn wir bereit sind, unser Leben zu verändern und Vergebung für unsere Fehler anzunehmen.
 
Jetzt schreibe ich fast 15 Jahre jeden Tag diese Texte und bin immer wieder überrascht das ich da immer noch Dinge entdecke die mich voll betreffen. Ja und so erkenne ich mich einfach selbst. Mir hilft es über innere Themen zu schreiben und mich dabei selbst zu schulen, zu wandeln und Erkenntnisse zu haben die mir die Möglichkeit geben etwas zu verändern.
Dafür bin ich dankbar und mich macht es glücklich das ich diese Routine habe. Denn das ist etwas was mich weiterbringt und mich jeden Tag aufs neu, schonungslos ehrlich anschauen lässt.
Veränderung beginnt mit Erkenntnis. Ich habe ein Tool dafür Danke Gott für dies Kontinuität.
 
Gruß Florian
 
 
23. Mai
 
Edith Bunker: "Ich musste gerade über etwas nachdenken ... In all den Jahren unserer Ehe hast du kein einziges Mal gesagt, dass dir etwas leid tut."
Archie Bunker: "Edith, ich bin selbstverständlich jederzeit bereit zu sagen, dass es mir leid tut, wenn ich jemals etwas falsch machen sollte ..."
Norman Lear
 
Wir müssen über Archie lächeln, weil wir uns in ihm wieder erkennen. Auch wir haben uns in Unschuld gehüllt und waren blind für unsere Schwächen. Vielleicht waren wir nicht wirklich blind, sondern haben uns nur geweigert, unsere Fehler zuzugeben, weil wir Angst davor hatten. Um dieses Verhalten zu ändern, brauchen wir Zeit und Willenskraft. Wir machen Fortschritte, wenn wir uns nicht mehr auf Schwächen anderer Menschen konzentrieren, sondern anfangen, eigenverantwortlich zu werden. Wir wachsen, wenn wir bereit sind, unser Leben zu verändern und Vergebung für unsere Fehler anzunehmen. Ein Gefühl der Selbstachtung steigt in uns auf, wenn wir sagen können: "Ich habe einen Fehler gemacht."
 
Diese Äußerung beinhaltet gleichzeitig, dass wir stark genug sind, Verantwortung zu tragen und Fehler wieder gut zu machen. So gewinnen wir mehr Selbstachtung und gestalten unsere Beziehungen positiv.
 
Heute will ich die Verantwortung für mein Handeln übernehmen und meine Fehler zugeben.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund