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04 Mär.
bei FloGassManno
"Wenn es heute etwas gibt, das meinen aktiven Einsatz fordert, so bitte ich um den Mut, es auch zu tun. Jede kleine Bewegung ist ein Fortschritt."
 
es ist der Weg der kleinen Schritt den ich beschreite. Ich muss und darf nicht Wunder erwarten die über Nacht passieren. Und doch passieren Wunder. eben auf einer subtileren und leiseren Weise. Da ich als Süchtiger ja immer auf sofortige Erfüllung programmiert war, hat es wirklich einiges an Geduld und Zeit gebraucht um diese Veränderung anzunehmen und zu manifestieren. heute weiß ich das und das schenkt mir echte Lebensqualität durch Gelassenheit. Ich weiß ich muss nur auf täglicher Basis meine Steps tun, dann entwickelt sich mein Leben ganz von alleine in die richtige Richtung.Und wenn ich heute auf mein Leben blicke, dann spüre ich schon was alles bewegt und geschafft wurde. Dann sehe ich Erfolge und Fortschritt. Ich sehe Entwicklung und Genesung. Doch hat sich das alles im lauf von 15 Jahren entwickelt. Ich bin ja mal gespannt was die nächsten 15 Jahre bringen nach vielen kleinen Schritten in die richtige Richtung. Immer nur für HEUTE
 
Gruß Florian
 
4. März
Der Himmel kommt niemals dem zur Hilfe, der selbst nichts tut. Sophokles
Während wir in echte Menschlichkeit hineinwachsen, erlangen wir die Fähigkeit, mehr Verantwortung für unser Leben zu übernehmen. Verantwortung übernehmen heißt, zwischen den Möglichkeiten wählen, die sich uns bieten, und die Konsequenzen unserer Wahl akzeptieren.
Manchmal erscheint uns keine der Möglichkeiten wünschenswert, aber wir müssen uns trotzdem entscheiden. Erwarte ich vielleicht, immer vollkommene Entscheidungen zu treffen?
Erwarte ich, dass jemand anders die Verantwortung für meine Entscheidung übernimmt? Ist vielleicht Trotz im Spiel, wenn ich mich weigere, eine Chance wahrzunehmen?
Unser Programm erscheint uns paradox: Der erste Schritt fordert von uns, unsere Machtlosigkeit zuzugeben. Dann erwartet man von uns, dass wir unsere Passivität aufgeben und unser Leben in die eigene Hand nehmen.
Das Gelassenheitsgebet sagt uns etwas über dieses Dilemma. Wir bitten um die Gelassenheit, das hinzunehmen, was wir nicht ändern können und um den Mut zu ändern, was wir ändern können. Indem wir unsere Machtlosigkeit voll eingestehen, entledigen wir uns einer Bürde. Dadurch werden Kräfte frei, die uns ermöglichen, von diesem Punkt an aktiv die Dinge in die Hand zu nehmen, die in unserer Macht liegen.
Wenn es heute etwas gibt, das meinen aktiven Einsatz fordert, so bitte ich um den Mut, es auch zu tun. Jede kleine Bewegung ist ein Fortschritt.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
01 Mär.
bei FloGassManno
Ich will freigiebig meine Zeit und meinen inneren Reichtum mit anderen teilen, denn das Geben bereichert mich.
 
 
Weitergeben was ich in Genesung erfahren habe vom Schüler zum Lehrer werden, teilen weitergeben coachen denn wir können nur bewahren was wir haben indem wir es weitergeben. Davon hängt mein leben ab.
Wir hatten am Sonntag als Thema die erste Tradition von NA
Unser gemeinsames Wohlergehen sollte an erster Stelle stehen; die Genesung der einzelnen beruht auf der Einigkeit NAs.
Das funktioniert nur wenn alle den gleichen Strang ziehen. Einfach nur Dankbar das ich das heute so sehen kann und darf.
Ich darf heute bedingungslos teilen was für mich funktioniert.
 
Gruß Florian
 
1. März
 
 
Wie meine Väter für mich gesät haben, so säe ich für meine Kinder.
Talmud
 
Männer, die sich ihrer Verzweiflung bewusst wurden, riefen vor Jahren dieses Programm ins Leben.
 
Statt sich nur mit dem eigenen Problem zu befassen, verhalfen sie einer neuen Idee zum Durchbruch: anderen zu helfen, damit sie sich selbst helfen können. Sie reichten ihre Hand denen, die diese Hilfe brauchten. Im Verlauf dieses Prozesses teilten sie sich anderen Menschen mit und fanden dabei selbst Beziehungen, die eine heilsame Wirkung auf ihr Leben hatten.
 
Dieses Programm, das unser Leben rettet, ist nur dadurch möglich, dass es vor uns Männer gab, die bereit waren, über sich selbst hinauszuwachsen und ihre Erfahrungen weiterzugeben. In diesem Programm erben wir unzählige Schätze von unseren leiblichen Vätern und von unseren geistigen Vätern und Lehrmeistern.
 
Das Geschenk eines spirituell reichen Lebens spornt uns an, ihnen gleichzutun: unsere Erfahrungen weiterzugeben. Die Wohltaten unserer Genesung erfahren wir erst dann in vollem Umfang, wenn wir sie nicht für uns behalten, sondern aus unserer Fülle säen für die, die nach uns kommen.
 
Ich will freigiebig meine Zeit und meinen inneren Reichtum mit anderen teilen, denn das Geben bereichert mich.
 
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
28 Feb.
bei FloGassManno
" Unser neu gefundener Glaube bildet eine solide Grundlage, um in der Zukunft Mut zu haben.”
 
meine Erfahrung mit Glauben sagt mir das Zukunftsangst völlig verschwindet. Denn dieses Geschenkt völlig im Jetzt zu leben und mein Leben in Gottes Hand zu legen, macht die Zukunftsängste völlig überflüssig. Das erleben zu dürfen ist schon Phantastisch.
Es gibt keine schlechten Gefühle, es gibt nur Erfahrungen die gemacht werden müssen. Wundervoll sowas zu lesen.
Heute habe ich Mut meine zukunft anzupacken, das Jetzt voller Leichtigkeit zu genießen. ich weiß für mich ist immer gut gesorgt. Gott sendet mir nur das was ich brauche und was  gerade drann ist. Ich darf Vertrauen und meinen weg gehen.
 
Grß Flo
 
28. Februar Das größte Geschenk
“Unser neu gefundener Glaube bildet eine solide Grundlage, um in der Zukunft Mut zu haben.”
Basic Text, S. 117
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Wenn wir anfangs zu den Meetings kommen, hören wir andere Süchtige über die Geschenke reden, die sie als ein Resultat dieses Programms erhalten haben – Dinge, die wir vorher nie als “Geschenke” angesehen hätten. Eines dieser “Geschenke” ist unsere neu gefundene Fähigkeit, Gefühle zu fühlen, die wir lange Zeit mit Drogen abgetötet hatten. Es ist nicht schwer, Liebe, Freude und Glück als Geschenk zu betrachten, auch wenn es lange
her ist, seitdem wir sie zuletzt gefühlt haben. Aber was ist mit “schlechten” Gefühlen wie Ärger, Traurigkeit, Angst und Einsamkeit? Solche Gefühle kann man doch nicht als Geschenk ansehen, sagen wir uns selbst. Wie soll man denn bloß für etwas dankbar sein, vor dem man am liebsten wegläuft?!
Wir können dankbar für diese Gefühle in unserem Leben werden, wenn wir sie im richtigen Licht sehen. Wir müssen uns daran erinnern, dass wir zu dem Glauben an eine liebende Höhere Macht gekommen sind und diese Macht darum gebeten haben, für uns zu sorgen – und unsere Höhere Macht macht keine Fehler. Die Gefühle, die uns gegeben werden – seien sie “gut” oder “schlecht” – wurden uns aus einem bestimmten Grund gegeben. Wenn wir das im Gedächtnis behalten, begreifen wir, dass es keine “schlechten”
Gefühle gibt, sondern nur Erfahrungen, die zu machen sind. Unser Vertrauen und die Fürsorge unserer Höheren Macht geben uns den Mut, den wir brauchen, um uns auf einer täglichen Basis allen Gefühlen zu stellen – egal, welche es sind. Schon am Anfang unserer Genesung haben wir gehört: “Deine Höhere Macht mutet dir nicht mehr zu, als du an einem Tag verkraften kannst”. Die Fähigkeit, unsere Gefühle zu fühlen, ist eines der größten Geschenke der Genesung.
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Nur für Heute: Ich werde versuchen, meine Gefühle anzunehmen, in dem festen Glauben, dass ich den Mut haben werde, mich allen Gefühlen zu stellen, die vielleicht in meinem Leben aufkommen
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund