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14 Mär.
bei FloGassManno
Heute will ich die Verantwortung für mein Leben übernehmen und nicht versuchen, für andere den Retter zu spielen. Ich will meine Beziehungen nicht zerstören, indem ich das Opfer bin.
Oh wie gut ich das von mir kenne.Entweder ins Opfer gehen oder den Retter spielen. Habe ich das Heute noch nötig. Nein ich will heute voll Ja sagen zu mir. ein power volles JA. Und ich übernehme Verantwortung für mein leben.
Gerade jetzt ist es für mich wichtig der Corona Angst etwas powervolles Entgegen zu setzen. ich meditiere viel und habe mein Gott Vertrauen.
Ich weiß das alles gut ist und das ich einfach nur abgeben muss. Und doch spüre ich diese kollektive Angst. Jeder ist irgendwie angespannt... Aber ich sowas von dankbar das ich mich da nicht anstecken lasse. Ich bin wach und ich sage Ja zum Leben.
Meine Tochter bleibt ab Dienstag bis nach den Osterferien Daheim. Davon kann ich 4 Wochen im Homeoffice arbeiten. Meine Firma ist da sowas von kulant und ermöglicht uns das wirklich vollkommen leicht.
Dafür bin ich sehr Dankbar. so auf in den wahnsinn und gut für mich sorgen. Ein Liebevoller Verantwortungsbewusster Mann sein der für sich und seine Familie gerade steht. Ich geh heute voran in der Kriese und bahne den Weg.
 
Gruß Florian
 
4. März
 
Vor allem aber sollten wir uns weigern, eine Opferhaltung einzunehmen. Wem das nicht gelingt, bleibt weiterhin hilflos.
Margaret Atwood
 
Männer werden oft unversehens zum Opfer, weil sie sich zum Retter machen.
 
Dabei vergessen sie ganz, dass auch sie Bedürfnisse haben. Sie meinen, wenn sie nur genug geben, werden auch ihre Bedürfnisse befriedigt.
 
Dies führt dazu, dass wir andere manipulieren, nicht, um mehr Macht zu gewinnen, sondern, um es allen recht zu machen. Wir tun alles, um unsere Partner, Kinder und Freunde zufrieden zu stellen. Aber unsere Rolle als Helfer ist würdelos. Wenn wir ungerecht behandelt werden und andere Menschen ihren Arger an uns austoben, fühlen wir uns  missverstanden.
 
Keine Beziehung ist gesund, wenn ein Partner das Opfer ist. Wir müssen denen, die wir lieben, unsere Stärke zeigen. Wir müssen ihnen zeigen, wo unsere Grenzen sind, auch, wenn wir laut und bestimmt "nein" sagen müssen. Wenn wir "nein" sagen können, wird unser "ja" viel glaubwürdiger.
 
Heute will ich die Verantwortung für mein Leben übernehmen und nicht versuchen, für andere den Retter zu spielen. Ich will meine Beziehungen nicht zerstören, indem ich das Opfer bin.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
13 Mär.
bei FloGassManno
Heute will ich anerkennen, dass ich Fortschritte gemacht habe, dass ich auf dem Weg bin und Schritt für Schritt vorwärts komme und dass meine Mühe schon viele Früchte trägt.
 
ja es ist doch ganz einfach. gehe mit Deinen Gedanken an den Anfang Deines Genesungsweges, an den Tiefpunkt Deines Lebens und erinnere Dich wie es damals war...
Ich saß in der Psychiatrie, völlig fertig und komplett hoffnungslos, körperlich geschlagen und fertig, ohne Glauben...aber das änderte sich sehr schnell.
Wenn ich schaue was in den 14 Jahren passiert ist und wo ich heute stehe ist das mehr als ein Wunder. Es ist einfach unglaublich viel positives heute in meinem Leben und ich genieße jeden Tag der mir geschenkt wird.
Ja es stimmt mich total dankbar das das Leben sich so entwickelt hat. Das ich gerade trotz dieser bedrohlichen Situation sehr gelassen bleiben kann.
Da hilft mir mein Gottvertrauen, ich weiß das Gott seine schützende Hand über uns hält und das sich diese ganze Situation wieder auflöst und eine veränderte Gesellschaft hinterlässt.
Lasst uns das beste daraus machen, stärkt Euch mental, meditiert viel und tut Eurer Seele gutes und bleibt Gesund.
 
Gruß Florian
 
13. März
 
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück dazu zu gewinnen.
Louis L'Amour
 
Um wie viel erfüllter erleben wir den Tag, wenn wir Geduld haben und uns an unseren kleinen Fortschritten freuen. Und doch sind wir uns immer bewusst, wie groß unsere Probleme sind und wie weit wir noch kommen müssen. Vielleicht verlangen wir auch von anderen Menschen, dass sie sich schnell ändern müssen. Vielleicht sind wir ungeduldig, weil sich an unserem Arbeitsplatz eine Situation nicht schnell genug verändert. Vielleicht ärgern wir uns über eine Abhängigkeit, von der wir uns nicht befreien können.
 
Wahrscheinlich müssen wir einfach lernen, uns der Zeit unterzuordnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und die Kräfte des Fortschritts sind am Werk. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir Geduld üben und auf den Prozess der Heilung vertrauen. Wenn wir zurückblicken, sehen wir möglicherweise schon einen Riesenfortschritt. Aber auch er konnte sich nur Schritt für Schritt vollziehen.
 
Heute will ich anerkennen, dass ich Fortschritte gemacht habe, dass ich auf dem Weg bin und Schritt für Schritt vorwärts komme und dass meine Mühe schon viele Früchte trägt.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
12 Mär.
bei FloGassManno
Vielleicht ist es Zeit, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Unsere Möglichkeiten sind nur begrenzt durch das, was wir zu träumen fähig sind.
 
raus aus dem Trott und doch weiter funktionieren. Ich habe mich mit meinem Leben arrangiert. Es gibt Tage und Wochen da plätschert das Leben einfach so vor sich hin. und ja ich habe gelernt damit umzugehen und es anzunehmen. das Leben zu seinen Bedingungen hat halt nicht nur Berge und Täler sondern eben auch Plateaus. Und egal wo ich mich gerade befinde... ich geh einfach weiter.. Immer nur für Heute und Schritt für Schritt.
Und ja ich kann mit dem ganzen sehr gut umgehen. ich weiß das es einfach dazu gehört Phasen zu haben in denen ich gelangweilt bin von meinem Leben. meine Erfahrung ist das genau dann wenn es mir zu langweilig wird irgendwas in mein Leben tritt das mein Leben wieder Revolutioniert. Gerade mache ich wieder viel Selbsterfahrung, Schule meine selbstliebe und meine Innere Balance. ich glaube gerade Jetzt in solchen Krisenzeiten ist ein sicheres Fundament der Seele das wichtigste was wir brauchen. Deswegen meditiere ich viel und mach viel für meine Seelenhygiene. 
 
Gruß Florian
 
12. März 
Aus dem Trott herauskommen
 
“Während unserer Genesung werden uns oft die alten Schreckgespenster verfolgen. Das
Leben kann wieder sinnlos, eintönig und langweilig werden.”
Basic Text, S. 95
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Manchmal scheint es so, als ob sich nichts ändert. Wir stehen auf und gehen jeden
Tag zur gleichen Arbeit. Wir essen jeden Abend zur gleichen Zeit. Wir besuchen jede Woche
die gleichen Meetings. Der Ablauf heute morgen war der gleiche wie gestern, vorgestern und
vorvorgestern. Nach der Hölle unserer Sucht und der Achterbahnverrücktheit der frühen
Genesung kann ein ruhiger Alltag angenehm sein – für eine Weile. Aber schließlich
erkennen wir, dass wir mehr als das wollen. Früher oder später werden wir von der
schleichenden Eintönigkeit und der Langeweile in unserem Leben angeödet.
Es werden gewiss Zeiten kommen, in denen wir ohne bestimmten Grund unzufrieden
mit unserer Genesung sind. Wir fühlen uns, als ob uns aus irgendeinem Grund etwas fehlt,
aber wir wissen nicht was oder warum. Wir holen unsere Dankbarkeitsliste hervor und finden
buchstäblich Hunderte von Dingen, für die wir dankbar sein können. Alle unsere Bedürfnisse
werden befriedigt und unser Leben ist erfüllter, als wir je gehofft hatten. Was ist also los?
Vielleicht ist es Zeit, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Unsere Möglichkeiten
sind nur begrenzt durch das, was wir zu träumen fähig sind. Wir können etwas Neues lernen,
uns ein neues Ziel setzen, wieder einem Neuankömmling helfen oder eine neue
Freundschaft schließen. Wir werden gewiss etwas Herausforderndes finden, wenn wir genau
hinschauen, und das Leben wird wieder sinnvoll, abwechslungsreich und erfüllt.
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Nur für Heute: Ich werde von meinem Trott eine Pause machen und meine Fähigkeiten voll
ausschöpfen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund