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Macht

bei FloGassManno
auf 17 Januar 2020
Wir brauchen also Macht als solche nicht zu verdammen. Wir müssen nur weise mit ihr umgehen lernen.
 
da ist sie wieder diese Dualität von Macht anerkennen und Machtlosigkeit. Das kann einen ganz schön verwirren. Was ist denn jetzt angesagt ? Ich für meinen teil halte das so das ich einfach beide Möglichkeiten offen halte und das inzwischen so mit Erfahrung gespeist habe das ich intuitiv entscheiden kann. Tue ich etwas dafür/dagegen oder nehme ich es als gegeben an.
Bei Macht anerkennen ist es wichtig nicht in den Überdominanten zu fallen und bei Machtlosigkeit nicht den Unterwürfigen. Nein ich bleibe einfach ich selbst und übernehme Verantwortung. Ich gehe in Handlung oder Aktzeptiere etwas. Also hat das nichts mit Wesensänderungen zu tun sondern mit meiner Art mit dem leben umzugehen. Also eine handlung.
Ja genau das ist es was für mich den Unterschied macht. Ich kann heute beides sein und es hat nichts mit mir und meinem Charakter zu tun. Es ist einfach eine smarte Art mein Leben zu meistern. Machtvoll und oft auch machtlos.
 
Gruß Florian
 
17. Januar
 
Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht.
Friedrich Nietzsche
 
Wir haben gelernt, dass Abhängigkeit und indirekte Abhängigkeit unserem Machtanspruch entspringen. Unser Genesungsprogramm lehrt uns, die Grenzen unserer Macht zu erkennen. Und doch scheint es unserer innersten Natur zu entsprechen, nach Macht zu streben. Wenn das so ist, kann es dann wirklich nur schlecht sein?
 
Menschen haben Macht in vielfältiger Weise zum Wohl der Menschheit eingesetzt. Mit unserer Macht können wir Verteidiger, Beschützer und aktive Diener der Gemeinschaft sein. Wenn wir gut sind, setzen wir uns mit unserer ganzen Macht für das ein, was wir für richtig halten.
 
Wir brauchen also Macht als solche nicht zu verdammen. Wir müssen nur weise mit ihr umgehen lernen. Dadurch, dass wir für die Grenzen unserer Macht blind waren, haben wir uns selbst große Probleme geschaffen. Und dann lernten wir die ersten Lektionen über unsere Machtlosigkeit. Jetzt, in unserer neuen Bescheidenheit, wissen wir, dass wir Unrecht haben können. Trotzdem müssen wir handeln und riskieren, uns zu entwickeln.
 
Ich bitte um göttliche Führung, damit ich meine Macht und meine Stärke für meine Genesung einsetzen kann.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund