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Selbst

bei FloGassManno
auf 03 Februar 2020
Im Grunde bedeutet Einsamkeit, dass wir von unserem eigenen Selbst getrennt sind. Im Maße, wie wir lernen, unser Inneres zu erkennen und gelassen anzunehmen, kann die Stille zu einem Freund werden.
 
Selbsterkenntnis, Selbstreflektion, mit mir sein, Ich bin.... Das ist das Ziel. ich fühle mich heute nicht mehr Einsam. Denn ich bin nie alleine. Ich habe immer meine higher power an meiner Seite. Mit Gott kann ich immer kommunizieren, er ist immer da. Und ja ich genieße heute die Stille in mir, genieße den Frieden den ich tief in mir spüre und die vielen Momente des no Mind. Da st kein Plappermaul mehr in meinem Kopf, da ist Ruhe und Annahme dessen was ist.
Das ganze hat natürlich auch mit Selbstliebe und der Arbeit mit den Schritten zu tun. Dieser Prozess der Schritte führt mich unweigerlich dazu mich vollständig zu erforschen und mich dafür lieb zu haben. Denn der 4. Schritt ist eines der Prozesse der am Liebevollsten zu meinem Wesen ist. Wenn ich mir heute meine Entwicklung anschaue stehe ich staunend und voller Ehrfurcht vor dem Werk Gottes. Ja nur durch den Glauben und das Spirituelle ist diese Metamorphose möglich geworden. Ich schaue auf mein Leben und gehe dankbar auf die Knie. Danke Gott das ich so leben darf und du mich begleitest. Danke für deine power und Liebe.
 
Gruß Florian
 
3. Februar 
 
Warum fühle ich mich nur immer so allein? Ich begreife es einfach nicht. (La Vonne D.) 
 
Das Gefühl, allein zu sein, ist ein Teil der menschlichen Existenz, und es hat wirklich nicht sehr viel damit zu tun, ob andere Menschen um uns sind oder nicht. Viele von uns haben sich immer wieder in der Menge einsam gefühlt. 
 
Im Grunde bedeutet Einsamkeit, dass wir von unserem eigenen Selbst getrennt sind. Im Maße, wie wir lernen, unser Inneres zu erkennen und gelassen anzunehmen, kann die Stille zu einem Freund werden. Jene, die es geschafft haben, sich soweit selbst zu akzeptieren, sind niemals wirklich allein. 
 
Genau hier liegt der springende Punkt. Jahrelang mochten wir vielleicht die Gesellschaft von Menschen deshalb nicht, weil wir uns selbst nicht mochten. Wir waren nicht bereit, hinter die Mauern zu blicken, die wir um unsere eigensten, intimen Geheimnisse aufgebaut hatten. Und weshalb? Hatten wir Angst davor, es gäbe dann nichts als Verletzungen und Enttäuschungen? 
 
Unser Selbsthilfeprogramm zeigt uns, dass dem nicht so ist. In unserem tiefsten Inneren gibt es nicht nur Verletzungen, Enttäuschungen und Versagen. Was wir entdecken, ist eine wunderbare Person, die mit ihren Gaben und Anlagen ihr möglichstes tut. 
 
Wir brauchen uns, wenn wir fortschreiten auf unserem Weg, niemals mehr so einsam zu fühlen, wie wir es einmal waren. 
 
Heute ist der Tag der Dankbarkeit. Ich bin dankbar dafür, dass ich innerlich wachse.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund