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Geschenk

bei FloGassManno
auf 26 März 2020
Heute werde ich mich und meine Kinder als Geschenk behandeln. Ich löse mich von der Überzeugung, für meine Höhere Macht, meine Freunde, meine Familie und mich selbst eine Bürde zu sein.
 
Mir fällt dazu ein kraftvoller Satz ein: ich bin ein Geschenk und ich bin gut wie ich bin. Niemand ist jemals eine Last. Es wird doch immer nur etwas von uns im anderen gespiegelt was wir ablehnen oder lästig finden. heißt ja im Umkehrschluss ich mag etwas an mir nicht und deswegen geht es darum in meinem Leben zu erwachen. Die inneren Augen zu öffnen und mich einfach anschauen mit meinem ganzen Wesen. Meine Schwächen Macken und kanten zu sehen und zu inegrieren. das was ich ändern kann ändern und alles andere Gott überlassen.
Ich versuche gerade trotz dem ganzen Wahnsinn um uns herum ruhig zu bleiben, Sicherheit zu finden und mich zu erden. Es fällt mir zunehmend schwerer. die Last der Sorgen nimmt mit jedem Tag zu und ich merke das ich einfach noch mehr meditieren muss. Vielleicht fange ich mal an von den ganzen Nachrichten an zu fasten. das tut mir nicht gut. und weiterhin lege ich mein leben in Gottes Hand. Dann wird mir an nichts mangeln.
 
Gruß Florian
 
26. März - Geschenke, keine Bürden:
 
Kinder sind Geschenke, wenn wir sie annehmen.
(- Kathleen Turner Crilly)
 
Kinder sind Geschenke. Unsere Kinder - falls wir Kinder haben - sind für uns Geschenke. In unserer Kindheit waren wir Geschenke für unsere Eltern.
 
Bedauerlicherweise haben viele Eltern uns in der Kindheit nicht die Botschaft vermittelt, dass wir für sie und das
Universum Geschenke sind. Vielleicht hatten unsere Eltern selbst zu leiden; möglicherweise wiesen sie uns die Bekennerrolle zu, oder wir kamen in einer für sie schwierigen Zeit zur Welt. Vielleicht auch hatten sie ihre eigenen Probleme und waren einfach nicht in der Lage, uns als Geschenke anzunehmen, sich an uns zu erfreuen und uns anzuerkennen.
 
Viele von uns leben mit der tiefen oder unterbewussten Überzeugung, dass wir für die Welt und die Menschen unserer Umgebung eine Last waren und sind. Diese Überzeugung kann uns daran hindern, das Leben und unsere Beziehungen mit anderen Menschen zu genießen; kann sogar unsere Beziehung zur Höheren Macht beeinträchtigen: Wir haben das Gefühl, Gott zur Last zu fallen.
 
Wenn wir diese Überzeugung haben, ist es Zeit, sie über Bord zu werfen.
 
Wir sind keine Bürde. Wir waren es nie. Wenn die Eltern uns diese Botschaft vermittelt haben, so ist es höchste Zeit zu erkennen, dass sie dieses Problem selbst lösen müssen.
 
Wir haben ein Recht, uns als Geschenk zu betrachten - ein Geschenk für uns selbst, für andere und für das
Universum.
 
Heute werde ich mich und meine Kinder - falls ich welche habe - als Geschenk behandeln. Ich löse mich von der Überzeugung, für meine Höhere Macht, meine Freunde, meine Familie und mich selbst eine Bürde zu sein.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund