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Feuer in mir

bei FloGassManno
auf 07 Januar 2021
" Ich will aufhören, mich an das zu klammern, was ich habe und was ich will. Es nimmt mir die Kraft, auf Gottes Liebe zu vertrauen und das Risiko meines Wachstums einzugehen."
 
meiner Machtlosigkeit ins Gesicht sehen, sie voll akzeptieren und dem Leben seinen lauf lassen. Ich muss nichts mehr tun was in Richtung Kontrolle geht. Das kann ich mir sparen. Das ist vergeudete Energie. Ich darf es laufen lassen und mich um die Dinge kümmern die in meiner Macht liegen. Das heißt ich kümmere mich um den Weg und nicht ums Ergebnis. Ich stecke mir Ziele und achte auf die Umsetzung der Schritte dahin. Ob ich das Ziel erreiche oder nicht ist nicht mein Job. Wichtig ist einfach zu erkennen was ist mein Ding und wo darf ich loslassen. Wenn mir das gelingt wird mein leben leicht und geschmeidig. Dafür lohnt es sich zu gehen. Ich brenne auf ein wundervolles 2021 mit viel Erfolg und Zufriedenheit, Leichtigkeit im Sein. Jeden Tag werde ich das Licht in mir entzünden und mir das nehmen was mir zusteht, das Loslassen was mich schädigt und so immer mehr Zufriedenheit und Freude in mir entfachen.
 
Gruß Florian
 
7. Januar
 
Um glücklich zu sein, musst du das Unglück, um voll zu leben, den Tod riskieren und wissen: Die letzte Entscheidung fällt Er.
Judd Marmor
 
Wir alle haben die Wahrheit dieses scheinbaren Widerspruchs erfahren, indem wir unsere Machtlosigkeit erkannten. Wenn wir uns wirklich eingestanden haben, wie wenig Kontrolle wir über unsere Trinkgewohnheiten hatten und uns fragten, ob wir ohne Alkohol überhaupt leben könnten.; wenn wir aufhörten, uns ständig um unsere Partner zu bemühen, sie zu umsorgen und uns ängstlich fragten, ob wir ohne das noch irgendeinen Platz in unserer Beziehung hätten; wenn wir aufhörten, uns mit Essen voll zu stopfen - würde es dann noch irgendeine Freude im Leben geben?
 
Und doch mussten wir einsehen, dass uns gerade das, was uns so viel bedeutete, zerstört hat. Wir mussten von unserer Droge lassen, um besser leben zu können. Wir können uns unserer Machtlosigkeit auf verschiedene Art und Weise stellen und unsere Probleme als spirituelle Lektion betrachten.
 
Vielleicht erscheint uns eine neue Möglichkeit deshalb schwierig, weil sie mit einem Risiko verbunden ist. Vielleicht fühlen wir uns frustriert, weil wir die Grenzen nicht akzeptieren können, die unserer Kontrolle gesetzt sind.
 
Wenn wir offen sind, werden wir unserer Machtlosigkeit heute in vielfältiger Form begegnen. Wir können nichts bis ins kleinste Detail vorausplanen. Wenn wir aber ehrlich zu uns selbst sind, können wir unserer Machtlosigkeit offen ins Gesicht sehen und riskieren, dem Leben seinen Lauf zu lassen.
 
Ich will aufhören, mich an das zu klammern, was ich habe und was ich will. Es nimmt mir die Kraft, auf Gottes Liebe zu vertrauen und das Risiko meines Wachstums einzugehen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund