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21 Nov.
bei FloGassManno
Hilf mir, Gott, zu erkennen, was für mich in meinem Leben heute richtig ist – alles andere werde ich Dir anvertrauen. Hilf mir, dass ich mich von meinen Geldängsten befreie. Hilf mir, diesen Bereich Dir zu überlassen. Befreie mein Leben von Blockaden und Barrieren gegen meinen finanziellen Erfolg.
 
Heute habe ich genügend Geld. Manchmal mache ich mir auch jetzt noch Geldsorgen, da es mir anscheinend zur Gewohnheit geworden ist. Aber ich weiß jetzt, dass es nicht nötig ist, und ich weiß, dass es nie nötig war. Das ist so schön zu wissen. Gott ist auch in diesem verzwackten Thema auf meiner Seite.
Finanzen waren noch nie meine Stärke. Ich lasse es kommen und gehen wie es kommt. Sparen ist nicht mein Ding. Denn ich will jetzt etwas von meinem Geld haben. Jetzt lebe ich, jetzt soll es mir gut gehen.
Und ich weiß das immer gut für mich gesorgt ist. Das higher power immer da ist und mir das gibt was ich brauche. Ich brauche mir da nie mehr sorgen machen.
 
Gruß Florian
 
21. November – Finanzielle Ängste
 
Ich saß im Wagen, blickte auf das Schuld am Eingang des Supermarkts: „Bis Freitag geschlossen“. Es war Mittwoch. Zuhause warteten zwei hungrige Kinder auf mich; ich hatte kein Geld, nur die Kreditkarte für den Supermarkt.
 
Ich legten den Kopf auf das Lenkrad. Ich wusste nicht mehr weiter.
 
Ich war als allein erziehende, seit kurzem geschiedene Mutter mit zwei Kindern lange Zeit stark, tapfer, zuversichtlich gewesen. Ich hatte mich beherzt darum bemüht, dankbar zu sein für das, was ich besaß, mir finanzielle Ziele zu stecken und an meiner Überzeugung zu arbeiten, dass mir das Beste zusteht.
 
Ich hatte viele Entbehrungen auf mich genommen und mich mit meiner Armut abgefunden. Jeden Tag arbeitete ich am Elften Schritt des Al-Anon-Programms. Ich bemühte mich redlich im Gebet, Gott möge mir Seinen Willen erkennbar werden lassen und mir die Kraft geben, ihn durchzuführen. Ich glaubte zu tun, was ich in meinem Leben tun musste. Ich flüchtete mich nicht in billige Ausreden. Ich tat mein Bestes und machte alle Anstrengungen.
 
Aber nie reichte das Geld. Das Leben war in vieler Beziehung ein Kampf, doch der finanzielle Kampf schien aussichtslos.
 
Geld ist nicht alles im Leben, aber Geld braucht man, um gewisse Probleme zu lösen. Ich hatte es satt, dieses „Loslassen“ und „Loslassen“ und „Loslassen“. Ich hatte es satt, „so zu tun, als ob“ ich genug Geld hätte. Ich hatte es satt, jeden Tag daran zu arbeiten, mich von dem Schmerz und der Angst zu befreien, nicht genug zu haben. Ich war es leid, mich angestrengt zu bemühen, glücklich zu sein, ohne je genug zu haben. Im Grunde jedoch war ich die meiste Zeit zufrieden. In der Armut hatte ich zu mir selbst gefunden. Aber jetzt, da ich meine Seele und mein Selbst gefunden hatte, wollte ich auch ein wenig Geld haben.
 
Während ich im Wagen saß und versuchte, meine Fassung wieder zu finden, hörte ich Gottes lautlose Stimme, die meiner Seele begütigend zuflüsterte:
 
„Du brauchst dir nie wieder Geldsorgen zu machen, Kind. Es sei denn, du willst dir Sorgen machen. Ich habe dir versprochen, dass ich mich um dich kümmere. Und ich werde es tun.“
 
Großartig, dachte ich. Vielen Dank. Und ich glaube dir. Ich vertraue dir. Aber sieh doch, ich habe kein Geld. Ich habe nichts zu essen. Und der Supermarkt ist geschlossen. Du hast mich im Stich gelassen.
 
Und wieder hörte ich Seine Stimme in meiner Seele: „Du musst dir nie wieder Sorgen um Geld machen. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich habe dir versprochen, all deine Bedürfnisse zu erfüllen.“
 
Ich fuhr nach Hause, rief eine Freundin an und borgte mir Geld. Ich hasste es, Geld zu borgen, hatte aber keine andere Wahl. Mein Zusammenbruch im Auto hatte mir Erleichterung verschafft, brachte aber keinerlei Lösung – an diesem Tag. Im Briefkasten lag natürlich auch kein Scheck.
 
Aber ich konnte Essen für diesen Tag kaufen. Und für den nächsten. Und den dritten. In den nächsten sechst Monaten verdoppelte sich mein Einkommen. In neun Monaten verdreifachte es sich. Nach diesem Tag hatte ich immer noch schwere Zeiten durchzustehen, aber ich war nie wieder völlig mittellos.
 
Heute habe ich genügend Geld. Manchmal mache ich mir auch jetzt noch Geldsorgen, da es mir anscheinend zur Gewohnheit geworden ist. Aber ich weiß jetzt, dass es nicht nötig ist, und ich weiß, dass es nie nötig war.
 
Hilf mir, Gott, zu erkennen, was für mich in meinem Leben heute richtig ist – alles andere werde ich Dir anvertrauen. Hilf mir, dass ich mich von meinen Geldängsten befreie. Hilf mir, diesen Bereich Dir zu überlassen. Befreie mein Leben von Blockaden und Barrieren gegen meinen finanziellen Erfolg.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
19 Nov.
bei FloGassManno
Woher unsere Gefühle auch kommen mögen, es sind unsere Gefühle. Sie gehören zu uns. Und oft ist nichts weiter nötig, als sie anzunehmen, um sie loszuwerden.
 
so einfach ist es, das Gefühl wahrnehmen, ich bedanke mich bei ihm, anerkenne es und nehme es damit an. Und ich weiß aus meiner Erfahrung mit Gefühlen, das sie mich nicht umbringen und das sie auch wieder vergehen.
Ich muss mich heute nicht mehr tagelang in meinen Gefühlen suhlen, darin baden und damit meinen Selbstmitleid füttern. 
Nein heute ist es eher so das ich das Gefühl spüre, ihm danke und dann noch Fragen an den Zustand stelle. Was willst Du , wohin soll es gehen, was kann ich tun...
Ja heute bin ich meinen Gefühlen nicht ausgeliefert. sie sind wichtige Seelenbotschafter.
 
Gruß Florian
 
 
19. November – Gefühle annehmen
 
Warum kämpfen wir so sehr gegen unsere Gefühle an? Warum arbeiten wir so eifrig daran, unsere Emotionen zu verleugnen, besonders wenn es um andere Menschen geht? Es sind doch nur Gefühle!
 
Im Verlauf eines Tages verleugnen wir manchmal unsere frustrierte Reaktion auf Menschen, die uns einen Dienst erweisen wollen.
 
Wir verdrängen Gefühle der Frustration, Wut oder Verletzung, wenn wir auf einen Freund reagieren.
 
Wir verdrängen Angst- oder Wutgefühle gegen unsere Kinder.
 
Wir verdrängen eine ganze Menge Gefühle gegen unseren Ehe- oder Lebenspartner.
 
Wir unterdrücken Gefühle, die Menschen in uns hervorrufen, für die wir arbeiten oder die für uns arbeiten.
 
Manchmal sind  Gefühle eine direkte Reaktion auf andere. Manchmal lösen Menschen etwas Tieferes in uns aus – bringen eine alte Trauer oder Frustration wieder zum Vorschein.
 
Woher unsere Gefühle auch kommen mögen, es sind unsere Gefühle. Sie gehören zu uns. Und oft ist nichts weiter nötig, als sie anzunehmen, um sie loszuwerden.
 
Wir brauchen unser Verhalten nicht von unseren Gefühlen kontrollieren zu lassen. Wir müssen nicht auf jedes Gefühl reagieren, das in uns aufsteigt. Wir müssen aber auch nicht unangebrachte Verhaltensweisen dulden.
 
Es hilft, über unsere Gefühle mit einem Menschen unseres Vertrauens zu sprechen. Manchmal müssen wir unsere Gefühle gegenüber dem Menschen zum Ausdruck bringen, dir sie in uns ausgelöst hat. Das kann zu Intimität und Nähe führen. Am wichtigsten aber ist es dass wir sie uns klar machen. Wenn wir zulassen, dass wir unsere Gefühle erleben, dass wir sie akzeptieren, loslassen, werden wir wissen, was wir als nächstes zu tun haben.
 
Heute denke ich daran, dass Gefühle ein wichtiger Teil meines Lebens sind. Ich werde für meine Gefühle im Familienleben, in Freundschaften, in der Liebe und am Arbeitsplatz offen sein. Ich werde meine Gefühle zulassen, ohne ein Werturteil über mich abzugeben.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
18 Nov.
bei FloGassManno
Das Leben hat auch schöne Seiten. Nach einer dunklen, kalten Nacht steigt die Sonne hell und warm am Horizont auf. Das offene, vertrauensvolle Lächeln eines Kindes berührt das Herz eines jeden Menschen.
 
ich weiß das dass Leben manchmal richtig hart und mies sein kann und ich weiß auch das es dynamisch ist. Also das sich gute und schlechte Zeiten abwechseln, das nach einem Tal auch wieder ein Gipfel kommt mit herrlichem Ausblick. Ich mach mich nicht mehr verrückt. ich gehe einfach meinen Weg. Schritt für Schritt und ich achte dabei auf mich.
Heute ist es mir wichtig meine Einstellung so positiv es geht dem Leben gegenüber auszurichten. ich möchte das so denn ich liebe Positivität. Ich kann mit Jammern nix angefangen und glaube das auch das nichts bringt.
Lieber nehme ich meine Verantwortung an und gehe klar und eindeutig meinen Weg. Immer nur für Heute.
 
Gruß Florian
 
18. November
 
Ich lebe immer von der Hoffnung.
Robert Frost
 
Auf unserem Weg, der durch Ehrlichkeit gekennzeichnet ist, müssen wir erkennen, dass das Leben oft hart und schmerzlich ist. Gleichzeitig aber wissen wir, dass das nicht die ganze Wahrheit ist. Wir können entscheiden, wie wir auf die Tatsachen des Lebens reagieren wollen.
 
Das Leben hat auch schöne Seiten. Nach einer dunklen, kalten Nacht steigt die Sonne hell und warm am Horizont auf. Das offene, vertrauensvolle Lächeln eines Kindes berührt das Herz eines jeden Menschen.
 
Um spirituell orientierte, starke Männer zu werden, müssen wir uns einerseits den Schmerz und die Ungerechtigkeit des Lebens eingestehen und dürfen andererseits nie aufhören, an die zahlreichen Möglichkeiten zu glauben, die sich uns bieten.
 
Wer sich der Hoffnungslosigkeit hingibt, tauscht Ungewissheit gegen sichere Verzweiflung ein. Wir rechtfertigen uns vielleicht damit: "Wenigstens kann ich auf diese Weise nicht enttäuscht werden ..."
 
Das Leben besteht jedoch nicht nur aus Problemen, sondern die Welt ist voll von Menschen, die über ihre eigenen Grenzen hinausgewachsen sind und ihr Schicksal mit Würde tragen.
 
Oft erwächst in uns in einer ausgesprochen schwierigen Situation ungeahnte Kraft, wenn wir bereit sind, Opfer zu bringen. Wenn wir unser eigenes Leben und das anderer Menschen betrachten, erkennen wir, dass es genügend Anlass zur Hoffnung gibt.
 
Meine eigene Erfahrung mit der Heilung von meiner Sucht und Abhängigkeit gibt mir große Hoffnung für die Zukunft.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund