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16 Feb.
bei FloGassManno
Ich verbrachte mein ganzes Leben mit dem Gedanken, dass ich eine Ausnahme sei. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass jeder andere mir so sehr ähnelt. (Teresa P.) 
 
was eine Farce, was ein Hirngespinst... auch ich bin dem am Anfang aufgesessen und meinte ich habe 2 leben. Eins in und eins ausserhalb von NA. Ja und ich habe mich auch als was besonderes gefühlt. Weiter in der Entwicklung... Bullshit. Jeder Mensch ist gleich und ich habe nur ein Leben. Und durch diese Annahme habe ich die Trennung befeuert. Seit ich das erkannt habe kann ch mich öffnen und mich noch mehr auf andere einlassen. ich bin ein Teil dieser Gesellschaft. Und ja ich arbeite ein program. Das soll aber helfen mich besser zu integrieren. Mir helfen mein bestes in dieser gesellschaft zu bewirken. Nich trennen...
 
Gruß Florian
 
16. Februar 
 
Ich verbrachte mein ganzes Leben mit dem Gedanken, dass ich eine Ausnahme sei. Ich hätte mir nie träumen lassen, dass jeder andere mir so sehr ähnelt. (Teresa P.) 
 
Manchmal klingen die Diskussionen bei unseren Gruppentreffen ziemlich seltsam. Man bekommt zu hören, dass jeder in dieser Welt ganz klar „zu den anderen“ oder „zu uns“ zu gehören scheint. Die anderen sind immer anders als wir. Manchmal sind sie gesund und wir krank. Und manchmal verhält es sich gerade umgekehrt: Sie sind nicht so sensibel, so wertvoll, so intelligent wie wir. Schließlich arbeiten sie nicht mit Hilfe eines Programms an sich selbst, was bedeutet, dass sie nicht unsere Worte benutzen oder das gleiche denken wie wir. 
 
Was tun wir eigentlich, wenn wir uns in eine solche zweifelhafte, abgesonderte Position hineinreden? Macht es Sinn, zwischen uns und dem Rest der menschlichen Rasse eine Grenzlinie zu ziehen? Tatsächlich ist die Idee von der totalen Verschiedenheit zwischen uns ein Gerücht. Trotz der Unterschiede in spezifischen Einzelaspekten sind wir einander eher ähnlich als unähnlich: Wir brauchen Liebe und Unterstützung, wir fühlen uns einsam und ängstlich, und wir sehnen uns nach der Freundschaft jener, mit denen wir geistig verbunden sind. Wir alle bluten, wenn wir tief verletzt werden. 
 
Heute will ich in meinem Herzen forschen, ob es Anzeichen dafür gibt, dass ich mir etwas einbilde auf meinen Schmerz. Ich will mich daran erinnern, dass alle Menschen an Schmerz leiden und also Mitgefühl verdienen – genauso wie ich selbst!
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
15 Feb.
bei FloGassManno
"Ich muss nicht den Rest meines Lebens in einem spirituellen Koma verbringen. Ich darf erwachen und mir meinen Glauben nehmen ganz so wie er für mich passt."
 
Das ist das was ich an dem Spirituellen in unserem Programm so schätze : alles darf nix muss.
Ich bin dankbar dafür das ich die Freiheit habe mir meinen Gott, meine Höhere Macht so vorzustellen, so zu Formen wie ich es mag. Es geht nicht darum irgendeiner Richtung hinterherzulaufen, sondern etwas zu kreieren das mir hilft meinen Weg zu gehen. Und ich glaube Gott ist es völlig egal, wie ich ihn mir vorstelle, Hauptsache ich habe Kontakt mit ihm. Und ja das ist es auch was ich brauche. Ich brauche kein Bildnis. Ich brauche Kontakt, Halt und inneren Frieden. Das hole ich mir im Gebet. Ich kann ihm alles erzählen, lasse alles aus meiner Seele sprudeln und öffne mich vollkommen.
Ich spüre immer mehr wie wichtig mir mein Glaube , mein Spirituelles Dasein ist. Ich bin dankbar das heute so spüren zu können und vor allem das ich dazu stehen kann.
 
Gruß Florian
 
Ein spirituelles Erwachen 15. Februar
“Das letzte, was wir erwarteten, war ein spirituelles Erwachen.”
Basic Text, S. 61
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Wenige von uns kamen mit dem brennenden Wunsch in ihr erstes NA-Meeting, eine
persönliche Inventur zu machen oder glaubten, dass es in ihrer Seele eine spirituelle Leere
gäbe. Wir ahnten nicht, dass wir im Begriff waren, zu einer Reise aufzubrechen, die unseren
schlafenden Geist erwecken würde.
Wie ein lauter Wecker bringt uns der erste Schritt zu einem Halbbewusstsein –
obwohl wir an diesem Punkt vielleicht noch nicht sicher sind, ob wir aus dem Bett klettern
oder vielleicht doch noch fünf Minuten länger weiterschlafen wollen. Die sanfte Hand, die
unsere Schulter rüttelt, wenn wir den Zweiten und Dritten Schritt arbeiten, bringt uns dazu
aufzustehen, uns zu räkeln und zu gähnen. Wir müssen den Schlaf aus unseren Augen
reiben, um den Vierten Schritt zu schreiben und im Fünften zu teilen. Wenn wir den
Sechsten, Siebten, Achten und Neunten Schritt arbeiten, bemerken wir Schwung in unserem
Gang und den Beginn eines Lächelns auf unseren Lippen. Unser Geist singt sozusagen
unter der Dusche, wenn wir den Zehnten und Elften Schritt machen. Und dann praktizieren
wir den Zwölften, indem wir das Haus verlassen, auf der Suche nach anderen, um sie
aufzuwecken.
Wir müssen nicht den Rest unseres Lebens in einem spirituellen Koma verbringen.
Vielleicht stehen wir morgens nicht gerne auf, aber wenn wir erst mal aus dem Bett sind, sind
wir fast immer froh darüber.
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Nur für Heute: Um meinen schläfrigen Geist aufzuwecken, werde ich die Zwölf Schritte
anwenden.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
14 Feb.
bei FloGassManno
Guten Morgen liebe Freunde,
 
die Liebe höret nimmer auf... so steht es an der Grabkapelle auf dem Stuttgarter Rotenberg am Mausoleum von Königin Katharina. gerade am Valentinstag dem Tag der Liebe sollten wir sie feiern. In diesem wunderbaren Gefühl baden.
Das schönste mit Ihr machen was man kann - sie weiter verschenken. Lasst uns heute de Welt ein bisschen besser machen in dem wir bewusst Liebevoll sind. In unserem Denken , unserem handeln und unserem Sein.
Ich denke da an meine beiden Frauen Eva die Liebe meines Lebens und auch an Anni unsere Wundervolle Tochter. Ja und lasst ns uns selbst nicht vergessen. Auch wir können uns selbst heute Liebe schenken.
Selbstliebe ist so ein mächtiges Werkzeug der Selbstheilung.
Nur zu lasst Liebe strömen...
 
Gruß Florian
 
14. Februar - Valentinstag:
 
Für Kinder in Amerika zum Beispiel bedeutet der Valentinstag Schokoladenherzen, bunte Karten und Festtagsstimmung.
 
Wie anders kann der Valentinstag für uns Erwachsene sein. Der Tag der Liebe kann ein Zeichen dafür sein, dass die Liebe, die wir ersehnen, uns noch nicht zuteil geworden ist.
 
Er kann aber auch ein Zeichen sein für etwas anderes, etwas Besseres. Wir haben innere Fortschritte gemacht. Wir haben den Heilungsprozess begonnen. Wir haben gelernt, dass uns auch die schmerzlichsten Beziehungen auf der Reise zur Heilung etwas gegeben haben, selbst wenn es kaum mehr war, als uns auf unsere eigenen Anliegen hinzuweisen oder
uns zu zeigen, was wir in unserem Leben nicht wollen.
 
Wir haben die Reise angetreten, die uns zur Selbstliebe führt. Wir haben den Prozess begonnen, unser Herz der Liebe zu öffnen, der wahren Liebe, die aus uns zu anderen und wieder zu uns zurückfließt. Tue Dir etwas Gutes. Tue etwas Liebevolles für Deine Freunde, für Deine Kinder oder für irgendeinen anderen Menschen.
 
Es ist der Tag der Liebe. Wo wir in unserem Heilungsprozess auch stehen - wir können viel Freude haben, wenn wir sie wirklich wollen. Wie unsere Lebensumstände auch sein mögen - wir können dankbar sein, dass unser Herz sich der Liebe öffnet.
 
Ich werde mich der Liebe öffnen, die mir heute von anderen Menschen, vom Universum und meiner Höheren Macht zuteil wird. Ich werde heute zulassen, Liebe zu geben und zu empfangen, ich bin dankbar, dass mein Herz geheilt wird und dass ich lerne zu lieben.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund