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13 Mär.
bei FloGassManno
Heute will ich anerkennen, dass ich Fortschritte gemacht habe, dass ich auf dem Weg bin und Schritt für Schritt vorwärts komme und dass meine Mühe schon viele Früchte trägt.
 
ja es ist doch ganz einfach. gehe mit Deinen Gedanken an den Anfang Deines Genesungsweges, an den Tiefpunkt Deines Lebens und erinnere Dich wie es damals war...
Ich saß in der Psychiatrie, völlig fertig und komplett hoffnungslos, körperlich geschlagen und fertig, ohne Glauben...aber das änderte sich sehr schnell.
Wenn ich schaue was in den 14 Jahren passiert ist und wo ich heute stehe ist das mehr als ein Wunder. Es ist einfach unglaublich viel positives heute in meinem Leben und ich genieße jeden Tag der mir geschenkt wird.
Ja es stimmt mich total dankbar das das Leben sich so entwickelt hat. Das ich gerade trotz dieser bedrohlichen Situation sehr gelassen bleiben kann.
Da hilft mir mein Gottvertrauen, ich weiß das Gott seine schützende Hand über uns hält und das sich diese ganze Situation wieder auflöst und eine veränderte Gesellschaft hinterlässt.
Lasst uns das beste daraus machen, stärkt Euch mental, meditiert viel und tut Eurer Seele gutes und bleibt Gesund.
 
Gruß Florian
 
13. März
 
Den Sieg erringt man nicht mit Riesenschritten, sondern Zentimeter für Zentimeter: Wir gewinnen ein Stück Boden, nehmen es in Besitz, um später ein weiteres Stück dazu zu gewinnen.
Louis L'Amour
 
Um wie viel erfüllter erleben wir den Tag, wenn wir Geduld haben und uns an unseren kleinen Fortschritten freuen. Und doch sind wir uns immer bewusst, wie groß unsere Probleme sind und wie weit wir noch kommen müssen. Vielleicht verlangen wir auch von anderen Menschen, dass sie sich schnell ändern müssen. Vielleicht sind wir ungeduldig, weil sich an unserem Arbeitsplatz eine Situation nicht schnell genug verändert. Vielleicht ärgern wir uns über eine Abhängigkeit, von der wir uns nicht befreien können.
 
Wahrscheinlich müssen wir einfach lernen, uns der Zeit unterzuordnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und die Kräfte des Fortschritts sind am Werk. Jetzt ist es an der Zeit, dass wir Geduld üben und auf den Prozess der Heilung vertrauen. Wenn wir zurückblicken, sehen wir möglicherweise schon einen Riesenfortschritt. Aber auch er konnte sich nur Schritt für Schritt vollziehen.
 
Heute will ich anerkennen, dass ich Fortschritte gemacht habe, dass ich auf dem Weg bin und Schritt für Schritt vorwärts komme und dass meine Mühe schon viele Früchte trägt.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
12 Mär.
bei FloGassManno
Vielleicht ist es Zeit, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Unsere Möglichkeiten sind nur begrenzt durch das, was wir zu träumen fähig sind.
 
raus aus dem Trott und doch weiter funktionieren. Ich habe mich mit meinem Leben arrangiert. Es gibt Tage und Wochen da plätschert das Leben einfach so vor sich hin. und ja ich habe gelernt damit umzugehen und es anzunehmen. das Leben zu seinen Bedingungen hat halt nicht nur Berge und Täler sondern eben auch Plateaus. Und egal wo ich mich gerade befinde... ich geh einfach weiter.. Immer nur für Heute und Schritt für Schritt.
Und ja ich kann mit dem ganzen sehr gut umgehen. ich weiß das es einfach dazu gehört Phasen zu haben in denen ich gelangweilt bin von meinem Leben. meine Erfahrung ist das genau dann wenn es mir zu langweilig wird irgendwas in mein Leben tritt das mein Leben wieder Revolutioniert. Gerade mache ich wieder viel Selbsterfahrung, Schule meine selbstliebe und meine Innere Balance. ich glaube gerade Jetzt in solchen Krisenzeiten ist ein sicheres Fundament der Seele das wichtigste was wir brauchen. Deswegen meditiere ich viel und mach viel für meine Seelenhygiene. 
 
Gruß Florian
 
12. März 
Aus dem Trott herauskommen
 
“Während unserer Genesung werden uns oft die alten Schreckgespenster verfolgen. Das
Leben kann wieder sinnlos, eintönig und langweilig werden.”
Basic Text, S. 95
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Manchmal scheint es so, als ob sich nichts ändert. Wir stehen auf und gehen jeden
Tag zur gleichen Arbeit. Wir essen jeden Abend zur gleichen Zeit. Wir besuchen jede Woche
die gleichen Meetings. Der Ablauf heute morgen war der gleiche wie gestern, vorgestern und
vorvorgestern. Nach der Hölle unserer Sucht und der Achterbahnverrücktheit der frühen
Genesung kann ein ruhiger Alltag angenehm sein – für eine Weile. Aber schließlich
erkennen wir, dass wir mehr als das wollen. Früher oder später werden wir von der
schleichenden Eintönigkeit und der Langeweile in unserem Leben angeödet.
Es werden gewiss Zeiten kommen, in denen wir ohne bestimmten Grund unzufrieden
mit unserer Genesung sind. Wir fühlen uns, als ob uns aus irgendeinem Grund etwas fehlt,
aber wir wissen nicht was oder warum. Wir holen unsere Dankbarkeitsliste hervor und finden
buchstäblich Hunderte von Dingen, für die wir dankbar sein können. Alle unsere Bedürfnisse
werden befriedigt und unser Leben ist erfüllter, als wir je gehofft hatten. Was ist also los?
Vielleicht ist es Zeit, unsere Fähigkeiten voll auszuschöpfen. Unsere Möglichkeiten
sind nur begrenzt durch das, was wir zu träumen fähig sind. Wir können etwas Neues lernen,
uns ein neues Ziel setzen, wieder einem Neuankömmling helfen oder eine neue
Freundschaft schließen. Wir werden gewiss etwas Herausforderndes finden, wenn wir genau
hinschauen, und das Leben wird wieder sinnvoll, abwechslungsreich und erfüllt.
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Nur für Heute: Ich werde von meinem Trott eine Pause machen und meine Fähigkeiten voll
ausschöpfen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
11 Mär.
bei FloGassManno
"Wenn wir uns völlig klarmachen, dass wir nicht perfekt sind, befreien wir uns innerlich und können unsere Arbeit und unser Leben viel intensiver erleben.
 
ja faste vom Perfektionismus, es darf so einige schief gehen, gesteh dir Fehler, Niederlagen Rückschläge zu. Du bist Mensch und Du darfst das ...+
Coole Aussage , was. Denn nur daraus entsteht Wachstum, Freiheit und lockeres geschmeidiges Leben.
Als ich beschlossen habe , das leben einfach fließen zu lassen. Die Kontrolle aufzugeben und mich mit meiner Fehlbarkeit und meinem Menschlich sein angefreundet habe, wurde es ruhig und friedlich in mir.
ich vertraue heute darauf das Gott mich führt und das alles was passiert einfach dazu gehört. Ich darf mein Leben voll und ganz abgeben und mich führen lassen.
Das gibt Freiheit und Frieden.
 
Gruß Flo
 
11. März
Sich selbst darf man nicht für so göttlich halten, dass man seine eigenen Werke nicht gelegentlich verbessern könnte.
Ludwig van Beethoven
In unserer Abhängigkeit neigen wir dazu, uns zutiefst für unsere Fehler zu schämen. Es schmerzt, sich einzugestehen, dass man vieles hätte besser machen können! Sobald wir erkennen, dass es genügend Möglichkeiten gibt, Dinge besser zu machen, lassen wir uns von Schamgefühlen überwältigen. Unsere enorme Sensibilität gegenüber unseren Schwächen
führt dazu, dass wir mit Gott wetteifern wollen: Wir haben noch nicht losgelassen und noch nicht erkannt, dass wir nur Menschen sein müssen und Gott Gott sein lassen können.
Unser Leben verläuft viel ruhiger, wenn wir bedenken, dass es zweierlei ist, wer wir sind und was wir tun. Wir sind viel tiefgründiger und viel kostbarer als jeder Gegenstand, den wir herstellen und jede Position, die wir erreichen können.
Ein Genie wie Beethoven gestand es sich zu, seine Kompositionen gelegentlich zu überarbeiten. Wir sollten seinem Beispiel folgen. Wenn wir uns völlig klarmachen, dass wir nicht perfekt sind, befreien wir uns innerlich und können unsere Arbeit und unser Leben viel intensiver erleben.
Ich will damit zufrieden sein, mein eigenes Leben mit all seinen Bedingungen zu akzeptieren, und Gott Gott sein lassen.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund