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10 Feb.
bei FloGassManno
Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren!
 
da hilft mir immer das Bild: Jeder hat seinen eigenen Kompass und seine eigene Uhr. Es ist völlig unwichtig wie ein anderer sich entwickelt, was für Erfolge und Geschenke der andere erfährt.
In der Genesung gibt es keinen Wettkampf, jeder wächst so wie es richtig ist für ihn. Ich bin da einfach sehr dankbar das ich das heute so sehen kann. Ich mache mein Ding und gut ist es.
Der Gedanke der Anonymität zeigt das auch auf. Jeder ist an den Tischen gleich. Und weil die Genesung in all meine Bereiche schwappt, weitet sich das auch auf mein anderes Leben aus.
Das heißt dass ein ganz wichtiger Aspekt wegfällt. Ich muss nicht mehr kämpfen. ich darf das Leben fließen lassen und Leute das ist sowas von entspannend
 
10. Februar
 
Der Anfänger spielt mit vielen Möglichkeiten, für den Experten gibt es nur einige wenige.
Shunryu Suzuki
 
Auf unserem Weg der Genesung überkommt uns manchmal das Gefühl der Mutlosigkeit. Zu vieles scheint uns zu fehlen. Leere, Einsamkeit und das Gefühl der Minderwertigkeit überkommen uns. Es schmerzt, sich als völliger Anfänger zu fühlen.
 
Das ist der Punkt, an dem wir einen Blick auf unser Konkurrenzdenken werfen müssen, auf unsere Sucht, immer die ersten sein zu wollen. Wir müssen eine neue, weisere Einstellung gewinnen. Wir sind auf dem Weg der Genesung, und das unterscheidet unser jetziges von unserem früheren Leben. Es ist nicht wichtig, wie weit wir schon sind, oder wer schneller ist als wir. Das einzige, was zählt, ist, dass wir auf dem Weg sind und diesen Prozess am eigenen Körper erfahren! Auf dem Weg der Heilung gelangen wir zu der Einsicht, dass wir immer Anfänger bleiben. Nur dann sind wir offen für neue Erfahrungen.
 
In mancher Weise macht dieses Programm und die Erfahrung unserer Machtlosigkeit unser Konkurrenzdenken hinfällig, denn dadurch, dass wir alle auf dem Weg sind, sind wir alle gleich.
 
Heute will ich meine Verletzlichkeit zugeben. Das macht meine Spiritualität lebendig.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
09 Feb.
bei FloGassManno
Wir gehen einen sanften Weg, den Weg der Liebe - Liebe zu uns selbst, Liebe zu anderen. Wir setzen Grenzen. Wir lösen uns; achten auf uns. Und wir tun diese Dinge so schnell wie möglich und in Liebe.
 
Ja genau und auch hier immer wieder in Achtsamkeit meiner Grenzen. Ich habe irgendwann beschlossen, mit mir macht niemand mehr was was über meine Grenzen geht. 
Ich stehe dafür klar in meinem Leben. Ich setze meine Grenzen und trotzdem kann ich das heute Achtsam aber bestimmt kommunizieren. 
Ich muss andere nicht mehr wegstoßen dabei sondern kann einfach und klar sagen was ich erwarte und was ich möchte. Ich darf das heute und habe keine Angst mehr nicht mehr gemocht zu werden. 
 
Denn heute habe ich meine Selbstliebe. ich weiß das ich immer geliebt bin. Ich weiß das Gott immer auf meiner Seite wandelt. 
Die Mär vom Liebesentzug wenn ich nicht so bin wie andere es von mir erwarten ist nicht mehr relevant für mich. 
 
Das gibt Freiheit. freiheit so zu sein wie ich bin. Masken und Rollen weg - pures Leben Echtheit...- 
Da geht der Weg lang da ist Frieden und Freiheit , freudiges leichtes leben und das mag ich manifestieren, stärken und auf Dauer leben.
 
Gruß Florian
 
 
9. Februar - In Liebe loslassen:
 
Wenn Menschen mit einer zwanghaften Störung etwas tun, wozu sie sich gezwungen fühlen, bringen sie damit nicht zum Ausdruck, dass Sie den anderen nicht lieben, sondern dass sie sich selbst nicht lieben.
 
Gütige Menschen, sanfte Seelen gehen ihren Weg in Liebe.
 
Zu gegebener Zeit müssen wir standhart sein und uns selbst behaupten: Wenn wir uns verändern, wenn wir eine neue Verhaltensweise annehmen, wenn wir uns und andere davon überzeugen müssen, dass wir Rechte haben.
 
Diese Zeiten dauern nicht ewig. Es mag nötig sein, in Wut zu geraten, um eine Entscheidung zu treffen oder eine Grenze zu setzen, aber wir dürfen auf Dauer keinen Groll mit uns herumtragen. Es fällt uns schwer, Verständnis für jemand aufzubringen, der uns zum Opfer macht; aber sobald wir die Opferrolle aufgeben, können wir Mitgefühl aufbringen.
 
Wir gehen einen sanften Weg, den Weg der Liebe - Liebe zu uns selbst, Liebe zu anderen. Wir setzen Grenzen. Wir lösen uns; achten auf uns. Und wir tun diese Dinge so schnell wie möglich und in Liebe.
 
Gott, lass mich heute, und wann immer möglich, gütig zu mir und anderen sein. Hilf mir, die Balance zu finden zwischen der ausdrücklichen Wahrung meiner Interessen und der Liebe zu anderen. Hilf mir zu verstehen, dass diese beiden Haltungen zu einer verschmelzen können. Hilf mir, den für mich richtigen Weg zu finden.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
08 Feb.
bei FloGassManno
Weil wir aber nicht perfekt sind, müssen wir uns um so mehr darum bemühen, zuverlässig zu sein. Wir brauchen Maßstäbe für unser Verhalten und müssen uns an diesen orientieren.
 
Verlässlichkeit und Messbar sein, Maßstäbe, Richtlinien, ein Roter Faden... das fällt mir dazu ein. Fasten vom Perfektionismus und anerkennen das jeder unvollkommen und auf dem Weg ist. Jeder hier geht seinen Weg und keiner ist Perfekt, alle machen Fehler somit stehen wir alle auf einer Stufe. keiner ist da besser oder schlechter. das hilft im Umgang mit Menschen die es nicht so leicht haben aber auch mit den vermeintlichen Überfliegern. Wenn ich mir das bewusst mache enttarne ich gleich ganz viele Masken. Dann sehe ich hinter die Kulisse und weiß das vieles einfach nur gespielt und Vorgegeben ist.
Heute weiß ich das und kann mir so meine Unvollkommenheit und meine Fehler zugestehen. ich gehe da einfach meinen Weg. Und auch das ist eine Spirituelle Einsicht. Etwas was aus dem Geistigen Verständnis wächst. Danke Gott für diesen Blickwinkel.
 
Gruß Flo
 
8. Februar
 
Sogar dem Besten geht es so: Stünden ihm seine Fehler auf die Stirn geschrieben, müsste er den Hut ganz tief ins Gesicht ziehen.
Gälisches Sprichwort
 
Wenn wir uns mit unseren Fehlern und Schwächen auseinandersetzen, handelt es sich meist um allgemein menschliche Probleme. Wir haben zwei Möglichkeiten: auf die Schwächen anderer verbittert und zynisch zu reagieren - oder sie wie unsere eigenen Schwächen zu betrachten - als  Unvollkommenheit eines Menschen, der sich im Prozess des Reifens befindet.
 
Wie wir zu den Schwächen anderer Menschen und zu unseren eigenen stehen, hängt eng zusammen. Unsere spirituelle Reise beginnt mit der Erkenntnis, dass kein Mensch jemals vollkommen ist. Perfektion gehört nicht zu den Dingen, die das Leben fordert, denn sie existiert nicht. Wir sind liebenswert, weil wir leben - mehr nicht, und im Laufe unseres Lebens können wir lieben lernen.
 
Weil wir aber nicht perfekt sind, müssen wir uns um so mehr darum bemühen, zuverlässig zu sein. Wir brauchen Maßstäbe für unser Verhalten und müssen uns an diesen orientieren.
 
Darüber hinaus müssen wir flexibel sein, um unsere Fehler zugeben zu können und uns zu bessern, wo es uns möglich ist.
 
Ich will versuchen, meine Fehler zu erkennen und endlich aufhören zu glauben, ich könnte perfekt sein.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund