Wir verwenden Cookies, um Ihnen das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Durch weitere Nutzung dieser Webseite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu.

09 Jun.
bei FloGassManno
"Ganz gleich, wie alt wir sind, wie viel uns unsere Sucht genommen hat oder wie unwahrscheinlich es scheinen mag – unsere Freiheit von aktiver Sucht gibt uns die Freiheit, unsere Wünsche zu verwirklichen."
 
da ist wieder eine Botschaft der Hoffnung und des Aufbruchs. Ja genau das ist es was ich an meinem neuen Leben so schätze. Es geht darum das alles möglich ist. Nur ich selbst begrenze mich mit meinen Glaubenssätzen.
Also darf ich anfangen damit aufzuhören. Ich darf das Leben einladen und mir alles erschaffen was ich mir wünsche. Bei mir geht es heute darum mein Leben neu zu organisieren. Mir Ruhepausen und Gelassenheit in meinem Alltag zu integrieren. Ich darf zurückschalten und darauf vertrauen das trotzdem alles gut ist. Das perfekt für mich gesorgt ist und ich einfach leichter stressfreier meinen Weg gehen kann.
Heute verwirkliche ich mein Leben so wie es mir gut tut. Und ich weiß das mir wirklich alle Türen offen stehen.
 
Gruß Florian
 
Alte Träume müssen nicht sterben
 
9. Juni
“Verlorene Träume erwachen, und neue Möglichkeiten tauchen auf.”
Basic Text, S. 112
__________________________
Die meisten von uns hatten Träume, als wir jung waren. Ob wir von einer steilen
Karriere träumten, von einer großen und liebevollen Familie oder von Auslandsreisen –
unsere Träume starben, als unsere Sucht die Führung übernahm. Alles was wir uns jemals
wünschten, war in unserer Jagd nach Drogen verloren gegangen. Unsere Träume gingen
nicht weiter als bis zur nächsten Droge und dem Hochgefühl, das wir uns von ihr erhofften.
Jetzt, wo wir in Genesung sind, haben wir berechtigte Hoffnung, dass unsere
verlorenen Träume doch noch wahr werden können. Ganz gleich, wie alt wir sind, wie viel
uns unsere Sucht genommen hat oder wie unwahrscheinlich es scheinen mag – unsere
Freiheit von aktiver Sucht gibt uns die Freiheit, unsere Wünsche zu verwirklichen. Vielleicht
entdecken wir, dass wir eine bestimmte Begabung haben, oder wir finden ein Hobby, dass
wir lieben oder stellen fest, dass es sehr lohnend sein kann, uns weiterzubilden.
Wir waren gewohnt, den größten Teil unserer Energie auf das Zusammenspinnen von
Ausreden und Rechtfertigungen für unsere Misserfolge zu verwenden. Heute gehen wir
geradeaus und nutzen die vielen Gelegenheiten, die das Leben uns bietet. Vielleicht
wundern wir uns darüber, wozu wir fähig sind. Mit der Grundlage unserer Genesung liegen
Erfolg, Erfüllung und Befriedigung endlich innerhalb unserer Reichweite.
__________________________
Nur für Heute: Von heute an werde ich alles tun, was ich kann, um meine Träume wahr
werden zu lassen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
03 Jun.
bei FloGassManno
Fast alles, was der Mensch tun kann, ist unbedeutend. Und doch sei es sehr wichtig, etwas zu tun. Jeder Tag ist kurz, jede Chance gering, aber beide führen uns in eine Richtung.
das ist eine total wichtige Erkenntnis und macht das Leben soviel leichter. Ich muss nicht mehr der Pillenhypothese hinterherrennen - Veränderung sofort, sondern ich weiß heute das es vieler kleiner Schritte bedarf um den Prozess zu Ende zu führen. Und ich kann mich heute an kleinen Veränderungsschritten freuen. Ich weiß mich auf einer Reise und weiß das die Veränderung mein ganzes Leben anhalten wird. ich werde nie fertig und nie am Ende ankommen. Doch das ist ja auch nicht mehr mein Ziel.
Ich möchte mein Leben genießen, will Freude und Liebe spüren, will Frieden und Ruhe in mir haben,
Ja das Leben ist Leicht, schön und es darf einfach sein.
Heute fahre ich wieder zu meinen geliebten Frauen.nach Potsdam. Eva und Anni sind mein Sonnenschein. Ich bin so dankbar Familie leben zu dürfen. All das zu haben und nicht alleine mein Leben gestalten zu müssen... wunderbar... Danke Gott für all das.
Gruß Florian
3. Juni
Fast alles, was du tust, ist letzten Endes unwichtig. Aber es ist sehr wichtig, dass du es tust.
Mohandas Gandhi
Welche Zeichen des Wachstums können wir erkennen, wenn wir auf den gestrigen Tag zurückblicken und den heutigen betrachten? Wahrscheinlich sehen wir keine großen Fortschritte. Es ist manchmal verblüffend, wie wenig ein Mensch an einem Tag schaffen kann. Aber welche anderen Möglichkeiten haben wir? Doch nur die, alles bleiben zu lassen und gar nichts zu tun! Oder was noch schlimmer wäre: Wir könnten in unser altes Verhaltensmuster zurückfallen.
Gandhi, eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Welt, sagte einmal, dass seiner Meinung fast alles, was der Mensch tun kann, unbedeutend ist. Und doch sei es sehr wichtig, etwas zu tun. Jeder Tag ist kurz, jede Chance gering, aber beide führen uns in eine Richtung. Wenn wir auf den letzten Monat oder auf das vergangene Jahr zurückblicken, wird uns vielleicht klar, dass uns allein die tägliche Erfüllung unseres Programms schon sehr viel weiter gebracht hat. Der Mensch, zu dem wir uns entwickeln, ist genauso wichtig wie die Dinge, die wir in der äußeren Welt erreichen.
Ich bete um Geduld für die unbedeutenden Momente der Gegenwart. Sie sind in Wahrheit sehr wichtig.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
www.hypnosezentrum-gassmann.de
www.rauchfrei-stuttgart.info
www.abnehmen-stuttgart.info
02 Jun.
bei FloGassManno

"Heute will ich Stärke und Rechte gegenüber anderen Menschen geltend machen. Ich lasse zu, dass ich weiß, was ich weiß, fühle, was ich fühle, glaube, was ich glaube, und sehe, was ich sehe. Ich öffne mich der Möglichkeit, von anderen zu lernen, ohne mein Selbstvertrauen und meine Wertschätzung zu verlieren. Ich lebe in meiner eigenen Wahrheit."

da spricht mich am meisten an : Ich lebe meine eigene Wahrheit. Denn das ist genau das was ich an meinem neuen Leben so schätze. Ich habe mich gefunden, ich habe meinen ganz eigenen Lebensstil gefunden, ich habe meine Werte und Prinzipien, mein Glauben ganz genau definiert. Die Zeiten der Unsicherheit und des mangelnden Selbstvertrauens sind vorbei. Denn ich weiß heute was ich in meinem Leben haben will und was nicht. Es ist eine einfache Formel: Ich stärke das was mir gut tut und lasse weg was mir schadet. Da ich ständig am reflektieren bin, also immer abgleiche ob etwas in mein Leben passt ist es ganz einfach darauf zu achten.
Mir tut es gut das so aufzuschreiben, denn es zeigt mir was für Schritte ich bisher gegangen bin. Ich kann mich noch gut an die Anfangszeit erinnern, als ich wie ein Blättchen im Wind meine Meinung anderen angepasst habe, als ich noch nicht für mich einstehen konnte, als mir Verantwortung ein graus war... Gut das das Heute ganz anders ist. Dafür bin ich total Dankbar.

Gruß Florian

2. Juni - Die eigene Stärke geltend machen

Es ist nicht nötig, anderen alle Macht einzuräumen und uns gar keine. Wir müssen andere nicht für völlig glaubwürdig halten und uns für unglaubwürdig. In der Genesung von Co-Abhängigkeit lernen wir den großen Unterschied zwischen Bescheidenheit und Selbsterniedrigung.

Wenn andere unverantwortlich handeln und versuchen, uns für ihre Probleme verantwortlich zu machen, fühlen wir uns nun nicht mehr schuldig. Wir überlassen ihnen die Konsequenzen, die sie zu tragen haben. Wenn andere Unsinn reden, stellen wir nicht unsere eigene Meinung in Frage. Wenn andere versuchen, uns zu manipulieren oder auszunutzen, wissen wir, dass wir zu Recht Wut und Misstrauen empfinden und dass wir zu ihren Machenschaften nein sagen können. Wenn andere uns etwas einzureden versuchen, was wir nicht wollen, oder wenn andere uns etwas auszureden versuche, was wir uns sehr wünschen, vertrauen wir unserer eigenen Meinung. Wenn andere uns Dinge sagen, die wir nicht glauben, wissen wir, dass wir unserer Intuition vertrauen können.

Wir können unsere Meinung auch ändern. Wir müssen unsere eigene Stärke nicht an andere abtreten - seien es Fremde, Freunde, Ehepartner, Kinder, Vorgesetzte oder Untergebene. Wir können manches von anderen lernen. Sie verfügen vielleicht über mehr Informationen als wir, wirken selbstbewusster und energischer, als wir uns fühlen. Dennoch sind wir gleichwertig. Sie besitzen nicht unsere Kraft. Unsere Kraft, unser Licht ist in uns. Und unser Licht strahlt ebenso hell wie das Licht anderer. Wir sind keine Menschen zweiter Klasse. Wenn wir unsere Stärke geltend machen, brauchen wir weder aggressiv noch kontrollierend zu sein. Wir müssen andere nicht herabsetzen, ebenso wenig wie wir uns selbst herabsetzen.

Heute will ich Stärke und Rechte gegenüber anderen Menschen geltend machen. Ich lasse zu, dass ich weiß, was ich weiß, fühle, was ich fühle, glaube, was ich glaube, und sehe, was ich sehe. Ich öffne mich der Möglichkeit, von anderen zu lernen, ohne mein Selbstvertrauen und meine Wertschätzung zu verlieren. Ich lebe in meiner eigenen Wahrheit.

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund