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08 Feb.
bei FloGassManno
„ Heute bete ich darum zu lernen, wie ich Kraft geben und die Kraft der anderen annehmen kann.“
 
 
Gemeinsam, Co-Kreation, Gruppenstärke ein ganz wichtiges Lebenskonzept. Denn ich bin immer noch ganz schön oft auf dem Egotripp. Ich meine alles selber schaffen zu müssen und merke dabei nicht wie unentspannt ich dann werde.Und wie ich mir mein Leben erschwere. Ich stoße Menschen vor den Kopf weil ich keine Hilfe annehme, Gründe suche um meine Unvollkommenheit zu verdecken. Ja so ist das manchmal bei mir. Und genau weil ich das merke und reflektiere lasse ich auch da Gott walten.
Charakterdefizite lassen sich nicht einfach mal so abstellen sonder auch das ist ein Prozess. Ich tue meins und überlasse den Rest Gott. Und dabei bin ich milde mit mir. Ich darf auch Fehler machen, ich darf hinfallen und wieder aufstehen.
 
Gruß Florian
 
6. Februar
 
Hinter einem fähigen Mann stehen immer andere fähige Männer.
Chinesisches Sprichwort
 
Die meisten von uns kennen den Drang, alles selbst machen zu wollen. In unserer Vorstellung hieß Stärke und Unabhängigkeit, dass man sich auf niemanden verlassen und keine Hilfe von anderen annehmen sollte.
 
In unserem Genesungsprozess lernen wir, dass es ein viel reiferes Lebensprinzip gibt: die Gemeinschaft, denn in ihr entwickeln wir echte Stärke. Vielleicht haben wir nie gelernt, um Hilfe zu bitten. Und vielleicht fällt es uns immer noch schwer, für Hilfe dankbar zu sein. Während unserer Genesung lernen wir nun, Hilfe von anderen  anzunehmen und selbst anderen zu helfen. Unsere Heilungserfolge geben uns oft Anlass zu Dankbarkeit, und wir haben die Möglichkeit, sie auszudrücken.
 
Wir sind keine Einzelgänger mehr. Inzwischen haben wir einen Freundeskreis, und unsere Freunde profitieren wie wir davon, sich gegenseitig aufzufangen.
 
Heute bete ich darum zu lernen, wie ich Kraft geben und die Kraft der anderen annehmen kann.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
06 Feb.
bei FloGassManno
" Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat?  Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung."
 
ich merke wie ich auch da immer ruhiger werde. Wie ich mich nicht mehr davon abhalten lasse ruhig zu reagieren. Klar sind da immer noch Impulse in mir zu explodieren, zu fighten und mich zu verteidigen.
Doch spüre ich immer mehr wie einfach auch in solchen Situationen Gelassenheit anfängt sich breit zu machen. Ich nehme mich heute längst nicht mehr so wichtig wie früher. Das hat bestimmt auch mit meiner Selbstwahrnehmung zu tun. Denn die ist deutlich klarer und einfacher geworden. Und ich weiß heute das ich erst einmal bei mir schauen muss, meine Anteile betrachten... dann kann ich immer noch meinen Senf dazu geben.
Heute trete ich aus aus dem Hamsterrad der Selbstzentriertheit, nehme mich nicht so wichtig, bestehe nicht auf meinem Recht sondern werde weich und mitfühlend reagieren. ich darf mich zurücknehmen und Gelassenheit regieren lassen.
 
Gruß Florian
 
4. Februar
Am meisten schaden wir uns dadurch, daß wir uns zu wichtig nehmen. Genau betrachtet sind es die Taten - oder die Missetaten - unserer Mitmenschen, die uns zu schaffen machen. Dadurch, dass wir uns zu wichtig nehmen, so scheint es, verbringen wir den größten Teil unseres Lebens damit, uns von jemandem verletzt zu fühlen.
Carlos Castaneda
Fühle ich mich heute von jemandem zurückgestoßen? Bin ich beleidigt, weil mich jemand übersehen oder sich ungehörig benommen hat? Verspüre ich eine innere Spannung oder Arger über die Art, wie jemand mich behandelt hat? Wahrscheinlich könnten wir alle ein gutes Plädoyer dafür halten, dass wir im Recht sind. Selbst wenn das so ist: Es ändert nichts. Wir blähen uns nur auf und vergeuden Energie. Mit unserer Überempfindlichkeit nehmen wir eine selbstgerechte Haltung ein und entfernen uns weit vom Weg zu unserer Genesung. Das nimmt uns die Kraft, die wir brauchen, um auf unserem Weg zu bleiben. Es wäre viel besser, wenn wir loslassen und von der eigenen Großartigkeit und dem Gefühl, im Recht zu sein, Abstand nehmen würden. Wenn wir unsere Schwächen und die der anderen akzeptieren, werden wir zu besseren Menschen, weil wir unsere Kraft und Energie für lohnendere Ziele einsetzen können.
Ich will die Unvollkommenheit der anderen annehmen und einsehen, dass ich nicht unbedingt recht haben muss.
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
04 Feb.
bei FloGassManno
„ Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen. Hilf mir zu erkennen, dass ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.“
 
auf der Reise der Genesung geht es bei mir immer mehr darum Loszulassen und in den Flow zu kommen. Also wirklich auf einer tieferen Ebene kapitulieren und meine Machtlosigkeit anerkennen. Ich bin es nicht der mein Leben meistert. Es sind ein paar Dinge die ich vielleicht bewusst steuere. Doch das meiste ist in Gottes Hand.
Also geht es um das tiefe Wissen alles ist Gut. Ich darf vertrauen, darf einfach meinen Weg weitergehen. Und egal was passiert higher power ist immer dabei und lenkt in die richtige Richtung.
Gott hat mich in den letzten Jahren in die richtige Richtung geführt. Ich stehe voller Erfolg in meinem Leben und freu mich jeden Tag daran was erschaffen wurde für mich. Es ist einfach Endgeil. 
 
Gott hilf mir heute loszulassen, zu vertrauen und trotzdem die Schritte machen die wichtig und richtig sind um weiter in den flow der Genesung zu kommen. Lass mich meinen Focus auf das schöne positive in meinem Leben richten, las mich dankbar sein für das was ist. Denn wirklich alles ist GUT und das leben ist schön leicht und ich darf es einfach haben.
 
Gruß Florian
 
 
 4. Februar - Freude an der inneren Heilung
 
Was für eine Reise!
 
Der Weg zu innerem Wachstum und Veränderung führt uns durch eine wechselvolle Landschaft. Manchmal ist er beschwerlich und steinig. Manchmal erklimmen wir Berge. Manchmal gleiten wir auf der anderen Seite sanft zu Tal.
 
Manchmal ruhen wir uns aus.
 
Manchmal tasten wir uns durch die Dunkelheit. Manchmal werden wir vom Sonnenlicht geblendet.
 
Manchmal begleiten uns viele Menschen auf unserem Weg; manchmal fühlen wir uns einsam und allein.
 
Ständig gibt es Veränderungen, ständig passieren aufregende Dinge, und immer wieder gelangen wir an einen besseren, an einen wohltuenden Ort.
 
Was für eine Reise!
 
Hilf mir heute, Gott, zu entspannen und die Landschaft zu genießen. Hilf mir zu erkennen, dass ich auf meiner Reise immer am richtigen Ort bin.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund