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17 Jan.
bei FloGassManno
Wir brauchen also Macht als solche nicht zu verdammen. Wir müssen nur weise mit ihr umgehen lernen.
 
da ist sie wieder diese Dualität von Macht anerkennen und Machtlosigkeit. Das kann einen ganz schön verwirren. Was ist denn jetzt angesagt ? Ich für meinen teil halte das so das ich einfach beide Möglichkeiten offen halte und das inzwischen so mit Erfahrung gespeist habe das ich intuitiv entscheiden kann. Tue ich etwas dafür/dagegen oder nehme ich es als gegeben an.
Bei Macht anerkennen ist es wichtig nicht in den Überdominanten zu fallen und bei Machtlosigkeit nicht den Unterwürfigen. Nein ich bleibe einfach ich selbst und übernehme Verantwortung. Ich gehe in Handlung oder Aktzeptiere etwas. Also hat das nichts mit Wesensänderungen zu tun sondern mit meiner Art mit dem leben umzugehen. Also eine handlung.
Ja genau das ist es was für mich den Unterschied macht. Ich kann heute beides sein und es hat nichts mit mir und meinem Charakter zu tun. Es ist einfach eine smarte Art mein Leben zu meistern. Machtvoll und oft auch machtlos.
 
Gruß Florian
 
17. Januar
 
Wo immer ich Leben fand, fand ich auch den Willen zur Macht.
Friedrich Nietzsche
 
Wir haben gelernt, dass Abhängigkeit und indirekte Abhängigkeit unserem Machtanspruch entspringen. Unser Genesungsprogramm lehrt uns, die Grenzen unserer Macht zu erkennen. Und doch scheint es unserer innersten Natur zu entsprechen, nach Macht zu streben. Wenn das so ist, kann es dann wirklich nur schlecht sein?
 
Menschen haben Macht in vielfältiger Weise zum Wohl der Menschheit eingesetzt. Mit unserer Macht können wir Verteidiger, Beschützer und aktive Diener der Gemeinschaft sein. Wenn wir gut sind, setzen wir uns mit unserer ganzen Macht für das ein, was wir für richtig halten.
 
Wir brauchen also Macht als solche nicht zu verdammen. Wir müssen nur weise mit ihr umgehen lernen. Dadurch, dass wir für die Grenzen unserer Macht blind waren, haben wir uns selbst große Probleme geschaffen. Und dann lernten wir die ersten Lektionen über unsere Machtlosigkeit. Jetzt, in unserer neuen Bescheidenheit, wissen wir, dass wir Unrecht haben können. Trotzdem müssen wir handeln und riskieren, uns zu entwickeln.
 
Ich bitte um göttliche Führung, damit ich meine Macht und meine Stärke für meine Genesung einsetzen kann.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
16 Jan.
bei FloGassManno
"Welche Qualitäten besitze ich eigentlich?" - "Habe ich beschlossen, sie heute zu nutzen?" Solch einfache Fragen weisen uns den Weg.
was macht mich aus, wofür mag ich mich auf was bin ich bei mir stolz. Bei mir ist es meine Menschlichkeit, meine Fähigkeit auf andere zuzugehen, sie abzuholen, zu berühren. Ich bin emphatisch und habe Tiefgang. Kann gut zuhören und gut analysieren. Ich bin reif und Erwachsen und handele aus einer tiefen Liebe und Überzeugung dem wundervollen Leben gegenüber.
Gerade bin ich wieder dabei mich zu entwickeln. Ich arbeite gerne an mir und ich versuche dabei immer über den Tellerrand zu schauen und neue Weg zu probieren. Ich bin ja ein absoluter Fan von Veit Lindau. Und mache gerade wieder ein Jahrescoaching mit ihm. Ja und ich bin Dankbar das ich solche Dinge tun kann. Das ich es mir wert bin immer weiter zu wachsen. Mir es gönne mich immer wieder zu hinterfragen und zu korrigieren.
Ach Leute ich lebe mein Leben auch wenn die senile Bettflucht mich heute schon um 3 aus der Koje gejagt hat.
 
Gruß Florian
 
16. Januar
 
Was hinter uns und vor uns liegt, ist beides nichts verglichen mit dem, was in uns liegt.
Ralph Waldo Ernerson
 
"Welche Qualitäten besitze ich eigentlich?" - "Habe ich beschlossen, sie heute zu nutzen?"
 
Solch einfache Fragen weisen uns den Weg.
 
Und doch fühlen wir uns an manchen Tagen durch den Gedanken an zukünftigen Schmerz gelähmt. Sorgen um die Zukunft, Schuldgefühle wegen der Vergangenheit - beides entfernt uns von der realen Chance in der Gegenwart.
 
Jetzt haben wir die Chance, anders zu sein als in unseren Ängsten: ein Mensch, der sich heute voll auf das Experiment "Leben" einlässt.
 
Heute werde ich bewusst und aufmerksam auf die Botschaften in mir lauschen.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
15 Jan.
bei FloGassManno
Wahre Menschlichkeit beginnt da, wo wir aufhören, uns unserer selbst zu schämen oder uns aufzuspielen.
 
oder ich bin gut so wie ich bin. Ich nehme heute meinen wert ganz anders war. Mir ist bewusst das ich einer unter vielen bin und das vor Gott jeder gleich ist. Auch das versuche ich zu praktizieren. Ich will mich nicht mehr abheben und mich besser oder schlechter fühlen. 
Irgendwann habe ich einfach beschlossen mich um meine Selbstliebe zu kümmern. Mich einfach segnen, liebevoll mit mir sein, Achtsam. gut auf mich und mein inneres Kind aufpassen.
Und je mehr ich mich meine Ecken Macken und Kanten kennen gelernt habe wurde ich milder. milder mit mir uns auch mit anderen. Ich begegne heute wirklich jedem mit Freundlichkeit und versuche eine Ebene zu finden um wache Begegnung zu erschaffen.
Daraus entstehen so tolle Begegnungen, Freundschaften und das nährt meine Seele unglaublich.
Danke Gott das ich da so beziehungsfähig geworden bin.
 
Gruß Florian
 
15. Januar
 
Wenn das Spiel zu Ende ist, kommen König und Bauer wieder zurück in den gleichen Kasten.
Italienisches Sprichwort
 
Wie viel Zeit haben wir damit verschwendet zu sagen: "Ich bin nicht gut genug für den Job", oder "Sie ist zu gut für mich", oder "Das Kompliment habe ich nicht verdient!"
 
Oft haben wir großen Wert auf unseren äußeren Status gelegt, weil wir uns innerlich wertlos fühlten. Im Umgang mit anderen Menschen haben wir uns entweder aufgespielt oder klein gemacht. Am Ende gab es niemanden mehr, der uns ebenbürtig oder der unser Freund war.
 
Wahre Menschlichkeit beginnt da, wo wir aufhören, uns unserer selbst zu schämen oder uns aufzuspielen und anfangen, uns als einen Menschen zu akzeptieren, der nicht besser und nicht schlechter ist als seine Mitmenschen. Dann sind uns plötzlich alle Menschen ebenbürtig.
 
Bei unseren Zusammenkünften ist es die Erkenntnis unserer Machtlosigkeit, die uns alle gleichmacht. In den Augen Gottes sind wir alle gleich; und so erscheinen uns unsere Statusspiele, die uns früher so wichtig waren, plötzlich lächerlich.
 
Heute will ich mich daran erinnern, dass alle Menschen in Gottes Augen Brüder und Schwestern sind.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund