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30 Jul.
bei FloGassManno

"Aufschieben bedeutet, dass wir das Problem noch größer machen, indem wir uns seelisch bestrafen."

ich bin in Frankfurt und komme zu meinem größten Charakter Defizit Faulheit und Aufschieberitis 

Aufschieberitis ist eine der destruktivsten, lähmenden Krankheiten unserer heutigen Zeit. Sie führt einen in den Zustand der Verweigerung und lässt einem alles über den Kopf wachsen.

Ich habe das bei mir erkannt und ich leide manchmal immer noch sehr darunter. Mir hilft das nur strukturiert meinen Tag zu planen, mit mir selbst Absprachen zu treffen bis wann ich welche Dinge erledigt haben will.

Ja und ich habe gelernt mir Ziele zu stecken die erreichbar sind. Die ich zeitlich schaffen kann..

Heute will ich nichts aufschieben, sondern direkt handeln.

Gruß Florian

30. August

Wer aufschiebt, stiehlt Zeit.
Edward Young

Aufschieben bedeutet, dass wir das Problem noch größer machen, indem wir uns seelisch bestrafen. Wir wissen, dass wir Zeit verschwenden. Wir kritisieren uns wegen unseres unverständlichen Verhaltens und vergrößern dadurch den Druck. Egal, ob wir Kleinigkeiten oder eine große Aufgabe vor uns herschieben - es wäre gut, wenn wir unsere Selbstkritik aufgeben und uns statt dessen überlegen würden, was unser Verhalten sagt.

Vielleicht brauchen wir Ruhe. Vielleicht müssen wir unseren Tatendrang zügeln. Vielleicht lähmt uns unser Perfektionismus. Vielleicht hindert uns auch eine versteckte "Alles oder Nichts"-Haltung, eine Sache in Angriff zu nehmen - nach dem Motto: "Wenn ich nicht alles auf einmal schaffe, warum soll ich dann überhaupt anfangen?" Vielleicht hält uns unterdrückte Wut davon ab, das zu tun, was nötig ist.

Wenn wir solches Verhalten an uns bemerken, ist es wichtig, dass wir uns fragen: "Was will mir meine Höhere Macht durch dieses Verhalten sagen?" Diese Frage bringt uns unserer spirituellen Reife näher als harte Selbstkritik, in die wir so leicht verfallen.

Heute will ich tun, was ich an einem Tag schaffen kann und den Kontakt zu meiner Höheren Macht pflegen.

 
 
 
 
 
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
28 Jul.
bei FloGassManno
"Heute mache ich mir klar, dass mein Körper und meine Seele eine Einheit bilden."
das muss ich mir auch immer wieder klar machen. Ich bin eine Einheit aus Körper Seele und Geist. Alle 3 wollen geachtet, gepflegt und gesund erhalten werden. Ein Ungleichgewicht in dieser Koalition bedeutet Krank werden, aus dem Gleichgewicht geraten, oftmals straucheln. Deswegen ist es wichtig mich gleichermaßen um all diese Dinge zu kümmern. So wie ich meinen Körper pflege kann ich durch Meditation der Seele gutes tun, durch schön Dinge anhören, durch Spaziergänge in der Natur, durch hören von klassischer Musik erquicke ich meinen Geist.
Dann ist natürlich ganz wichtig Nähe zu nennen die zu meiner Seelischen Gesundheit beiträgt und Selbstwirksamkeit.
Dieses Thema ist enorm wichtig denn nur wenn wir Abends in den Spiegel schauen können und wissen Ja heute habe ich das getan was meinem ganzen Sein dient, was mich erfüllt und mir gut tut, dann war es ein gut gelebter Tag.
 
Gruß Florian
 
28. Juli
Ich bin krank, weil mein Geist sich in ausgefahrenen Gleisen bewegt und sich weigert, die alte Schiene zu verlassen.
Karen Giordino
Wir sind verletzliche Wesen, anfällig für Krankheiten, Unfälle, morbides Denken. Es ist nicht unsere Schuld, wenn wir uns eine Erkältung - oder eine schlimmere Krankheit - zuziehen; und auch ein Unfall kann jedem passieren. Mit unserer Abhängigkeit ist es genauso: Wir sind nicht schuld daran, aber wir müssen uns mit ihr auseinandersetzen und fertig werden.
Körperliche und geistige Gesundheit hängen eng zusammen. Ein anregendes geistiges Leben fördert das körperliche Wohlbefinden. Auch umgekehrt gilt, dass körperliches Wohlbefinden den Geist beeinflusst und den Menschen mit Freude und Hoffnung erfüllt.
Kein Mensch kann ohne jegliche - körperliche oder seelische - Krankheit durchs Leben gehen. Das Leben mit unserem Programm hilft uns jedoch, in allen Bereichen gesünder zu werden. Wenn wir bemerken, dass wir Gefahr laufen, in unsere alten Gewohnheiten zurückzufallen, können wir immer auf unsere Zwölf Schritte zurückgreifen, die uns helfen und heilen.
Heute mache ich mir klar, dass mein Körper und meine Seele eine Einheit bilden. Durch mein Leben mit den Zwölf Schritten wird mein gesamtes Ich geheilt.
 

Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund
 
26 Jul.
bei FloGassManno
" Demut heißt, dass man die Wahrheit erkennt und akzeptiert.Ein solider Fortschritt kann nur von einem sicheren, genauen Ausgangspunkt aus erfolgen."
 
Demut heisst also das anzunehmen was mich ausmacht.Meine Stärken und Schwächen schonungslos aufdecken und dann damit meinen neuen Lebensweg, meine neue Lebensweise starten. Ich finde es äußerst angenehm genau zu wissen wie ich ticke und auch den Mut zu haben genau das zu leben. Gestern habe ich ja über Masken, Rollen geschrieben. Das passt ja da genau dazu. Denn wenn ich Wahrhaftig werde, Echt und Authentisch meine Person lebe, dann ist auch das Demut. Demut vor dem was ich bin.
 
Mein Mantra aus einem Schweigeretreat : Wer bin ich in Wahrheit - Ich Bin...war die Antwort meiner Seele, oder auch die Gottes wer weiß.
 
Heute bin ich sowas von froh das ich mich nicht mehr verbiegen muss. Mir ist es ziemlich Wurst ob mich jemand so mag wie ich bin. Ich spüre heute, das mir es nicht mehr wichtig ist mich deswegen zu verstecken und nur der Liebe anderer wegen zu verleugnen.
 
Heute bin ich und das ist vollkommen genug und in Ordnung
 
Gruß Florian
 
26. Juli
 
Demut ist Wahrheit. (Erasmus von Rotterdam)
 
Man versuche einmal, ein Haus nach einem willkürlichen Plan zu bauen: das Ergebnis wird katastrophal sein. Man verwende einmal ungenaue Daten, um Investitionen zu steuern: der Bankrott wird kommen. Ein solider Fortschritt kann nur von einem sicheren, genauen Ausgangspunkt aus erfolgen. Das gilt für alle Bereiche menschlichen Strebens, und es gilt gewiss für die eigene innere Entwicklung.
 
Demut ist Wahrheit. Als solche ist sie ein wesentlicher Bestandteil eines jeden Programms, das Selbstfindung zum Ziel hat. Sie ist unser sicherer Ausgangspunkt, sie ist das X auf der Landkarte, wodurch wir erfahren, wo wir stehen, wenn wir uns auf die Reise begeben. Der geistige Zustand, den wir Demut nennen, besitzt die Macht, uns über Illusion und Verleugnung hinauszuführen. Demut zu erlangen heißt weit mehr als die eigenen Fehler zuzugeben. Wir müssen dabei auch lernen, uns die Tatsache zu eigen zu machen, dass wir gute Menschen sind, Menschen, die sich bemühen und die Fehler machen, wenn sie angenommen und geliebt werden wollen. Demut heißt nicht, dass man sich an die Brust schlägt oder selbst anklagt; Demut heißt, dass man die Wahrheit erkennt und akzeptiert.
 
Heute will ich meine Vorstellungen über Demut neu beurteilen. Ich werde keine Angst davor haben, mich selbst als den zu sehen, der ich bin.
Ich liebe meine Ecken und Kanten, denn Edelsteine sind auch nicht rund